Sehr geehrte Nutzerinnen und Nutzer,

seit Ende Mai ist die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft. Entsprechend hat VESCON die Nutzungsbedingungen für den Materialdatenmanager angepasst. Außerdem achten wir bei der Qualitätsprüfung verstärkt darauf, dass in den Datenblättern zu den Bauteildatensätzen keine personenbezogenen Daten vorhanden sind. Zum Thema Datenblätter mit  Schutzvermerken finden Sie weitere Information in diesem Info-Paper.

Davon abgesehen wachsen die Benutzerzahlen und die verarbeiteten Datenmengen des Materialdatenmanagers weiter. Um den primären Server zu entlasten und die Performance des MDM weiter zu optimieren, haben wir besonders rechenintensive Prozesse auf weitere Server ausgelagert. Die damit verbundenen Änderungen bilden den Schwerpunkt dieses Info-Papers.

Haben Sie Fragen zu unserem aktuellen Schwerpunktthema? Oder wünschen Sie sich bestimmte Themen im nächsten Info-Paper? Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an mdm(at)vescon.com, wir sind gerne für Sie da.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr MDM-Team


Dear User,

The new General Data Protection Regulation (GDPR) has been in force since the end of May. VESCON has accordingly adapted the terms of use for the Material Data Manager. In addition, we pay more attention to the fact that no personal data is available in the data sheets for the part Further information on the subject of data sheets with protection notices can be found in this Info Paper.

Apart from that, the number of users and the amount of data processed by the Material Data Manager continue to grow. In order to relieve the load on the primary server and further optimise the performance of the MDM, we have delegated particularly computationally intensive processes to other servers. The associated changes are the focus of this Info Paper.

Have any questions about our current topic? Or would you like to see specific topics addressed in the next Info Paper? Simply write us a mail to mdm@vescon.comwe will be happy to assist you.

Best regards,

Your MDM Team

Gewusst wie: Schulungstermine für Bauteilhersteller im zweiten Halbjahr 2018.

VESCON führt am Standort Frankenthal regelmäßig Schulungen zum Materialdatenmanager durch, die in nur 4 Stunden umfassendes Praxiswissen vermitteln. Beginn ist jeweils um 13:00 Uhr.

Für Bauteilhersteller bieten wir zwei Schulungskurse an:

Kurs Nr. 1

  • Aufbau MDM: Datenpool und Strukturansicht
  • Freigabelisten, Projektfreigaben und Universalfreigaben
  • Datensatz und Datenfelder
  • die Bedeutung der Bestellnummer
  • Wer kann MDM-Datensätze anlegen?
  • Anträge und Aufgaben
  • Auswertungen im MDM
  • der MDM als Informationsquelle

Termine im 4. Quartal:

  • 17.10.2018
  • 14.11.2018
  • 05.12.2018

Kurs Nr. 2

  • Datenpflege mit der Excel-Importfunktion
  • Funktionen zur Massendatenbearbeitung
  • spezieller Herstellerbereich für eigene Bauteillisten und Kopiervorschläge zu Universalfreigaben
  • MDM-Katalogartikel

Termine im 4. Quartal:

  • 24.10.2018
  • 21.11.2018
  • 12.12.2018

Für Bauteilhersteller mit Premiumstatus ist die Teilnahme kostenfrei. Wenn Sie sich für einen Kurs anmelden möchten, genügt eine kurze E-Mail an mdm(at)vescon.com.

Unsere Schulungstermine für Bauteilhersteller Erstes Halbjahr 2019

VESCON führt am Standort Frankenthal regelmäßig Schulungen zum Materialdatenmanager durch, die in nur 4 Stunden umfassendes Praxiswissen vermitteln. Beginn ist jeweils um 13:00 Uhr.

Für Bauteilhersteller bietet VESCON zwei Schulungskurse an. Die Inhalte verteilen sich wie folgt:

Kurs Nr. 1

  • Aufbau MDM: Datenpool und Strukturansicht
  • Freigabelisten, Projektfreigaben und Universalfreigaben
  • Datensatz und Datenfelder
  • die Bedeutung der Bestellnummer
  • Wer kann MDM-Datensätze anlegen?
  • Anträge und Aufgaben
  • Auswertungen im MDM
  • der MDM als Informationsquelle

Termine im 1. Quartal:

  • 13.03.2019

Termine im 2. Quartal:

  • 03.04.2019
  • 08.05.2019
  • 05.06.2019

Kurs Nr. 2

  • Datenpflege mit der Excel-Importfunktion
  • Funktionen zur Massendatenbearbeitung
  • Spezieller Herstellerbereich für eigene Bauteillisten und Kopiervorschläge zu Universalfreigaben
  • MDM-Katalogartikel

Termine im 1. Quartal:

  • 20.03.2019
  • 21.11.2018

Termine im 2. Quartal:

  • 10.04.2019
  • 15.05.2019
  • 26.06.2019

Anmeldung per Mail an mdm(at)vescon.com.

Diese Schulungen sind für Bauteilhersteller mit Premiumstatus kostenfrei.

Bewährungsprobe bestanden: Das neue Schulungskonzept für Zulieferer und Maschinenbauer.

Aufgrund der großen Nachfrage haben wir unser Schulungskonzept seit Anfang des Jahres noch stärker auf die speziellen Anforderungen von Zulieferern und Maschinenbauern ausgerichtet.

Neben der Integration praktischer Übungen und einem Schwerpunkt "Stücklisten/Universalfreigaben", umfasst die Schulung jetzt 2 Einheiten à 6 Stunden. Derzeit führen wir 2-3 Schulungen pro Monat durch. Das positive Feedback der Teilnehmer zeigt, dass sich das neue Konzept bewährt hat.

Neues Schulungskonzept für Zulieferfirmen und Maschinenbauer hat die Bewährungsprobe erfolgreich bestanden

Resultierend aus den Erfahrungen der letzten Jahre und der großen Nachfrage haben wir Anfang 2018 unser Schulungskonzept weiterentwickelt um Ihren Anforderungen gerecht zu werden:

  • Integration praktischer Übungen
  • Vertiefungsschwerpunkt Stücklisten/Universalfreigaben
  • 2 Schulungseinheiten á 6 Stunden

Wir führen zurzeit zwischen 2-3 Schulungen pro Monat durch und haben festgestellt, dass sich die Umstellung sehr bewährt hat.

Inhouse-Training vor Ort – Unsere Trainer kommen zu Ihnen

Inhouse-Training vor Ort – Unsere Trainer kommen zu Ihnen

Wir beraten Sie kompetent und konzipieren ein speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes 2-tägigesTraining auf Basis der folgenden Inhalte:

  • Funktionsweise, Anwendergruppen und Berechtigungen
  • Bedienkonzept und Benutzeroberfläche
  • Suchen, Filtern, Gruppieren - wo finde ich die freigegebenen Artikel
  • Workflow-Funktionen - was tun, wenn Artikel oder Freigaben fehlen
    - Antrag auf Projektfreigabe
    - Antrag Neues Bauteil
    - Allgemeines Aufgaben-Handling

  • Stücklistenbearbeitung im MDM
    - Stücklisten importieren
    - Fehler in der Stückliste und deren Behebung
    - Universalfreigaben interpretieren und in der Stückliste anwenden

  • Rückfragen und Support - Ihre Ansprechpartner
  • Nutzung der Schnittstelle MDM - CAD-System RUPLAN
  • Nutzung der Schnittstelle MDM - CAD-System EPLAN P8

Ihre Vorteile

  • Einsparpotenzial gegenüber offenen Veranstaltungen
  • Persönliche Beratung durch unsere qualifizierte Experten in Ihrem Unternehmen
  • Ganzheitlicher Ansatz und Praxisnähe – die erlernten Inhalte können Sie einfach und nachhaltig in Ihrem Arbeitsalltag anwenden (die Übungen können mit Ihren Daten / Stücklisten durchgeführt werden).
  • Für Ihre Personalentwicklung erstellen wir Ihnen Zertifikate für jeden Teilnehmer.

Ziel

Die Teilnehmer lernen die Grundfunktionen des Materialdatenmanagers, sowie die optimale Arbeitsweise aus Sicht des Maschinen-Lieferanten. Das finale Ziel ist, Sie in die Lage zu versetzen, eine fehlerfreie Stückliste im Materialdatenmanager bereitstellen zu können.

Unser Angebot

  • 2 Schulungseinheiten á 6 Stunden
  • Bis zu 10 Teilnehmer
  • Sie erhalten Schulungsunterlagen in Papier-Form und als PDF.
  • Sie stimmen die inhaltlichen Details mit dem Trainer im Rahmen eines telefonischen Vorgesprächs ab.
  • Sie stellen die Trainingsräume und WLAN zur Verfügung.
  • Im Anschluss an das Training findet ein Feedbackgespräch statt.
  • Ihre Teilnehmer erhalten eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung oder ein Zertifikat.
  • Termine nach Vereinbarung

Wünschen Sie weitere Informationen? Dann rufen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gern – unverbindlich und kostenfrei. Sie erreichen uns telefonisch unter 06233 6000-999 oder per Mail an mdm(at)vescon.com.

Preise

Ein Training kann zu folgenden Pauschalsätzen von unseren Trainern abhängig vom Einsatzort (Basis Frankenthal) durchgeführt werden:

Einsatzort im Umkreis von

Preis

 

Einsatzort im Umkreis von

Preis

0 – 100 km

2.400 €

 

301 – 400 km

3.300 €

101 – 200 km

2.700 €

 

401 – 500 km

3.600 €

201 – 300 km

3.000 €

 

> 500 km

Auf Anfrage

Gerne unterbreiten wir Ihnen dazu ein entsprechendes Angebot.

Effektiver projektieren, maximale Effizienz mit EPLAN P8 und MDM Mit Insider-Wissen schneller zum Ziel

Der Weg bis zu einer vom Betreiber abgenommenen Dokumentation bietet vielfältige Stolpersteine. Wir wollen Ihnen ausgehend von EPLAN P8 bis hin zum Materialdatenmanager den besten Prozess und Ihr Optimierungspotenzial aufzeigen. Durch unser umfangreiches Know-how in EPLAN, MDM, Normen & Vorschriften (z.B. Lastenhefte Daimler oder Bosch AS) sind wir für Sie der ideale Ansprechpartner für Ihre Anforderungen im Lieferprozess.

Unsere Leistungen

  • Analyse Ihres Prozesses
  • Systemanalyse EPLAN P8
  • Erstellung eines Maßnahmenkatalogs unter Berücksichtigung der betreiberspezifischen Vorgaben (Lastenhefte)

Ihre Vorteile

  • Einsparpotenzial durch Vermeidung uneffektiver Arbeitsweisen
  • Einsparpotenzial durch Optimierung Ihrer EPLAN-Umgebung
  • Persönliche Beratung durch unsere qualifizierten Experten
  • Ganzheitlicher Ansatz und Praxisnähe

Als zusätzliche Dienstleitung in EPLAN bieten wir auch alles von der Grundschulung bis hin zum Experten-Workshop an.

Wünschen Sie weitere Informationen? Dann rufen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gern – unverbindlich und kostenfrei. Sie erreichen uns telefonisch unter 06233 6000-999 oder per Mail an mdm(at)vescon.com

Überzeugen Sie sich selbst: so einfach ist eine Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort.

Wir beraten Sie ausführlich und konzipieren eine speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene 2 tägige Schulung auf Basis der folgenden Inhalte:

  • Funktionsweise, Anwendergruppen und Berechtigungen
  • Bedienkonzept und Benutzeroberfläche
  • Suchen, Filtern, Gruppieren - wo finde ich die freigegebenen Artikel
  • Workflow-Funktionen - was tun, wenn Artikel oder Freigaben fehlen
  • Stücklistenbearbeitung im MDM
  • Rückfragen und Support - Ihre Ansprechpartner
  • Nutzung der Schnittstelle MDM - CAD-System EPLAN P8

Umfang

  • 2-tägige Schulung mit 2 Einheiten à 6 Stunden
  • bis zu 10 Teilnehmer
  • Schulungsunterlagen in Papierform und als PDF
  • Feedbackgespräche im Anschluss an die Schulung
  • Zertifikat für jeden Teilnehmer
  • Schulungstermine nach Ihren Wünschen

Ziel der Schulung

Die Teilnehmer lernen die sichere Beherrschung aller Grundfunktionen des Materialdatenmanagers. Im Vordergrund steht dabei die optimale Arbeitsweise aus Sicht des Maschinenlieferanten. Am Ende der Schulung sind die Teilnehmer in der Lage, eine fehlerfreie Stückliste im Materialdatenmanager bereitzustellen.

Ihre Vorteile einer Inhouse-Schulung

  • Einsparpotenzial gegenüber offenen Veranstaltungen
  • persönliche Beratung durch unsere Experten bei Ihnen vor Ort
  • ganzheitlicher Ansatz und Praxisnähe – die erlernten Inhalte können einfach und effektiv im Arbeitsalltag angewendet werden
  • die Übungen können mit Ihren Daten/Stücklisten durchgeführt werden

Kosten

Wir bieten unsere Inhouse-Schulungen zu folgenden Pauschalsätzen abhängig vom Einsatzort an (Basis: Frankenthal):

Einsatzort im Umkreis von   Preis                    Einsatzort im Umkreis von   Preis
0 - 100 km2.200 €            301- 400 km3.000 €
101 - 200 km2.500 €401 - 500 km3.400 €
201 - 300 km 2.700 €> 500 kmAuf  Anfrage


Wünschen Sie weitere Informationen? Wir beraten Sie gerne – unverbindlich und kostenfrei. Sie erreichen uns telefonisch unter 06233 6000-999 oder per Mail an mdm(at)vescon.com.

Schwerpunktthema: Effizientes Arbeiten mit Universalfreigaben

Bei der Arbeit mit Stücklisten im MDM stößt der Anwender unweigerlich früher oder später auf den Begriff "Universalfreigabe". Sei es, dass ein Antrag "Neues Bauteil" nicht gestellt werden kann, da es eine Universalfreigabe gibt, oder dass die User vom Betreiber, oder VESCON, auf Universalfreigaben hingewiesen werden. Nachfolgend wollen wir das Prinzip und die Arbeit mit Universalfreigaben näher vorstellen.

Was ist eine Universalfreigabe?

Mit einer Universalfreigabe können mehrere Bauteile (z.B. eine Typenreihe eines Herstellers) freigegeben werden.
Bei der Definition einer Universalfreigabe wird zwischen einer „einfachen“ und einer „RegEx“ Maskierung unterschieden.
Universalfreigaben wirken sich unmittelbar auf die Prüfung von Stücklisteneinträgen aus. Dabei werden folgende Datenfelder der Stückliste berücksichtigt und mit der Definition in der Universalfreigabe verglichen: 

  • Hersteller (Import)
  • Bestellnummer (Import)
  • Artikel-Typ (Import)
  • Norm (Import)
  • Benennung (Import)

Universalfreigaben sind keine Bauteildatensätze und können nur durch den Betreiber definiert werden.Bauteildatensätze mit Platzhalter in der Bestellnummer sind keine Universalfreigaben, sondern Dummy-Datensätze ohne Systemrelevanz. In Datensatzlisten können Universalfreigaben an ihrer ID erkannt werden. Die ID steht immer in Spitzen Klammern und hat keine Version (Beispiel <30076>).

Vorteile bei der Arbeit mit Universalfreigaben

Auch wenn der Einstieg in die Nutzung von Universalfreigaben zu Beginn eine Einarbeitung erfordert, überwiegen doch die Vorteile für den Maschinenbauer sehr schnell. Denn Stücklisteneinträge sind sofort freigegeben, wenn sie über eine Universalfreigabe abgedeckt sind.

  • Somit ist kein Antrag „Neues Bauteil“ oder „Antrag auf Projektfreigabe“ notwendig.
  • Es entsteht kein zeitlicher Verzug durch die Antragsbearbeitung.
  • Universalfreigaben sparen Arbeit und Zeit.

Wo finde ich Universalfreigaben

Universalfreigaben sind Freigabedefinitionen und somit in Ihrem Projekt, Tab Freigaben zu finden. 

Tipps:

  • MDM-IDs der Universalfreigaben stehen in spitzen Klammern <nnnn>
  • Unter „Einstellungen / Filter“ Datensätze und Baugruppen ausblenden oder im Filterfeld der Spalte MDM-ID nach „<“ filtern.

Herstellerspezifische Universalfreigaben

Mit herstellerspezifischen Universalfreigaben können sehr viele Einzelanträge, sei es Antrag Neues Bauteil oder Antrag auf Projektfreigabe, vermieden werden. Somit umgehen Sie auch Rückfragen oder Überarbeitungen Ihrer Anträge.

Vom Suchen und Finden passender Universalfreigaben:

Sie wechseln in Ihrem Projekt in das Tab „Freigaben“.

  • Danach unter „Einstellungen / Filter“ Bauteile und Baugruppen ausblenden
  • Nun können Sie nach dem betreffenden Hersteller filtern, oder nach Hersteller gruppieren.

Herstellerspezifische Universalfreigaben sind meist „einfach“ maskiert. Das bedeutet, dass in der Bestellnummer mit folgenden Wildcards gearbeitet wird:

  • * für eine beliebige Anzahl an Zeichen
  • ? für ein Zeichen
  • Sonstige Sonderzeichen sind bei der Eingabe erlaubt, werden für die Prüfung aber nicht berücksichtigt.

Universalfreigaben für Normteile

Universalfreigaben für Normteile zeichnen sich dadurch aus, dass diese oftmals herstellerneutral sind (*(Herstellerunabhängig)). Somit ist es egal, welcher konkrete Hersteller in der Stückliste steht.
Die Bestellnummer wird in der Regel auch nicht genutzt, um das in der Stückliste verwendete Bauteil über eine Universalfreigabe zu identifizieren. Somit kann in der Stückliste ganz normal ein Hersteller und eine Bestellnummer angegeben werden.

Die Identifizierung der Bauteile in der Stückliste findet somit über folgende Felder statt:

  • Artikel-Typ
  • Benennung
  • Norm

In diesen Feldern sind meist RegEx-Maskierungen. Besonders das Feld „Artikel-Typ“ kann komplexe Ausdrücke beinhalten.

Keine Angst vor diesen Hieroglyphen in der RegEx-Maskierung! Im Feld „Technische Beschreibung“ ist diese Maskierung meist gut beschrieben.

Im Internet finden Sie viele Seiten, die die RegEx-Ausdrücke erklären.

Vom Suchen und Finden passender Universalfreigaben:

Filtern Sie über die Spalte „Norm“ mit der Nummer der betreffenden Norm (z.B. 582 für DIN 582 – Ringmuttern) oder über Spalte „Benennung“ mit dem betreffenden Begriff (z.B. Mutter).

 

Universalfreigaben und EPLAN


Die 5 maskierenden Felder für die Universalfreigabe können auch über EPLAN versorgt werden. Die Stücklisten-Felder „Benennung (Import)“ und „Norm (Import)“ werden aus EPLAN heraus mit den Freien Eigenschaften 96 und 98 befüllt.

EPLAN-Eigenschaft

MDM-Stückliste

Universalfreigabe

22007

Hersteller (Import)

22003

Bestellnummer (Import)

22002

Artikel-Typ (Import)

22147[98]

Norm (Import)

22147[96]

Benennung (Import)

 

Beispiel:

Universalfreigeben werden natürlich auch während unseres Inhouse-Trainings behandelt.

Neu: Maximale Effizienz mit EPLAN P8 und MDM.

Auf dem Weg zu einer Dokumentation, die vom Betreiber abgenommen wurde, warten viele Stolpersteine. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese vermeiden und wie Sie Ihre Prozesse optimieren können - von EPLAN P8 bis zum MDM. 

Profitieren Sie von unserem umfangreichen Know-how bei allen Anforderungen des Lieferprozesses. Wir sind nicht nur Experten für den MDM, sondern haben auch langjährige Erfahrung mit EPLAN und kennen die Normen und Vorschriften (z.B. Lastenhefte Daimler oder Bosch AS). 

Unsere Leistungen 

  • Analyse Ihres Prozesses
  • Systemanalyse EPLAN P8
  • Erstellung eines Maßnahmenkatalogs unter Berücksichtigung der betreiberspezifischen Vorgaben (Lastenhefte)

Ihre Vorteile

  • Einsparpotenzial durch Vermeidung uneffektiver Arbeitsweisen
  • Einsparpotenzial durch Optimierung Ihrer EPLAN-Umgebung
  • persönliche Beratung durch unsere qualifizierten Experten
  • ganzheitlicher Ansatz und Praxisnähe

Wünschen Sie weitere Informationen? Wir beraten Sie gerne – unverbindlich und kostenfrei. Sie erreichen uns telefonisch unter 06233 6000-999 oder per Mail an mdm(at)vescon.com

P.S. Bei EPLAN bieten wir Ihnen darüber hinaus umfangreiches Know-how – von der Grundschulung bis zum Experten-Workshop. Sprechen Sie uns an!

Umgang mit Fertigungsteilen im MDM

Wenn Sie Fertigungsteile als Antrag „Neues Bauteil“ im MDM beantragen, beachten Sie bitte folgende Punkte:

    • Als Bezeichnung wählen Sie bitte "Fertigungsteil"
    • Unter dem Feld "Benennung" tragen Sie bitte Ihren Bauteilnamen ein.
    • Befüllen Sie die techn. Beschreibung mit folgenden Informationen:
      Bitte wiederholen Sie die Bauteilbenennung.
      Bitte geben Sie die technischen Daten ein, die die Bauteildatensätze mit gleicher Benennung unterscheiden.
      Weisen Sie gegebenenfalls auf geschützte Dokumente nach ISO DIN 16016 (alt DIN 34) hin.
      Geben Sie bitte die Zeichnungsnummern / Dateinamen an, mit deren Hilfe die Dokumente in der Maschinendokumentation zu finden sind.
    • Konstruktionszeichnungen müssen nicht hochgeladen werden, wenn diese einen Schutzvermerk enthalten. Alle Datenblätter müssen am Projektende separat übergeben werden.

Schwerpunktthema: Neue Job-Liste im MDM.

Mit dem Update zur MDM-Version 2.2 haben wir begonnen, den MDM so anzupassen, dass besonders rechenintensive Prozesse auf weitere Server ausgelagert werden können. Für die MDM-User bedeutet dies, dass nach dem Start einer entsprechenden Funktion normal weitergearbeitet werden kann. Am rechten unteren Rand des MDM erscheint beim Start und bei der Beendigung eine Statusmeldung.

Die Prozesse werden in eine „Job-Liste“ ein- und abgearbeitet. Jeder User kann in dieser Liste den Status seiner Jobs abrufen. Je nach Art des Jobs, kann von der Job-Liste zum Ergebnis gesprungen werden. Die Ansicht finden Sie unter „Ansicht – Jobs“

Durch die Auslagerung rechenintensiver Prozesse erreichen wir eine Entlastung des Hauptservers, was wiederum der Performance zu Gute kommt. Im ersten Schritt wurden folgende Prozesse separiert:

  • Stücklistenimport (Excel, Eplan und RUPLAN)
  • Stückliste erneut prüfen
  • Stücklisten Statusbericht

Ende August erfolgte mit einem weiteren Update zur MDM-Version 2.3 die Umstellung weiterer Prozesse und aller Auswertungen auf diese neue Systematik.

  • Import Katalogartikel
  • Zyklische „Dokument / URL Prüfung“
  • Auswertungen

Stücklistenimport

Mit dem Import einer Stückliste wird in der Job-Liste ein Eintrag erzeugt. Der User erhält am unteren rechten Rand eine Benachrichtigung bei Beginn und Ende des Imports.

Achtung: Nach dem Import werden keine Benachrichtigungsmails mehr verschickt. Eine Aufforderung zur Prüfung der Stücklisten an den Betreiber erfolgt seit der Version 2.4 direkt an der Stückliste (betreffende Stückliste markieren und Funktion „Aufforderung zur Stücklistenprüfung“ wählen. „Bearbeiten ein“ nicht vergessen).

Stücklisten erneut prüfen

Auch die Funktion „Stückliste erneut prüfen“ wird über den Job-Prozess durchgeführt.

Achtung: Nach Beendigung der Stücklistenprüfung erfolgt keine automatische Aktualisierung der „Stücklisten-Summary“. Hierfür muss das Tab „Stücklisten“ verlassen und neu geöffnet werden. Neu ist außerdem, dass auch mehrere Stücklisten auf einmal ausgewählt und geprüft werden können.

Achtung: Massenprüfungen erhalten in der Job-Liste eine niedrige Priorität und können länger dauern.

Auswertungen

Durch den Start einer Auswertung wird ein Eintrag in der Job-Liste erzeugt. Das Ergebnis der Auswertung wird automatisch nach Beendigung des Jobs im Auswertungsfenster angezeigt. Wechselt der Anwender das Bearbeitungsfenster während die Auswertung erzeugt wird, kann das Auswertungsergebnis nur über die Job-Liste abgerufen werden. Das Ergebnis steht für den Anwender über die Job-Liste 10 Tage lang zur Verfügung.

Änderungen in der EPLAN P8-Schnittstelle

Für 32-Bit-Versionen muss das MDM-PlugIn neu installiert werden.

Ab der MDM-Version 2.2 sind die Pfade des EPLAN-MDM-Plugins in 32 und 64 Bit aufgetrennt. Der Pfad der 64-Bit-Version entspricht dem Pfad, der bisher für alle Versionen definiert war (..\MDM\Plugins\Eplan2\..). Damit ergibt sich für 64-Bit-Versionen keine Änderung.

Für die 32-Bit-EPLAN-Versionen (2.3 und 2.4 32 Bit) muss das Script mit einem geänderten Pfad (..\MDM\Plugins\Eplan2_x86\..). in Eplan P8 neu registriert werden (Dienstprogramme / Script ausführen / …).

Bei Fragen oder Problemen kontaktieren Sie bitte die MDM-Hotline.

Rückschreiben der Technischen Beschreibung in EPLAN ohne Status- und Freigabe-Informationen

Ab der MDM-Version 2.3 werden beim Zurückschreiben der „Technischen Beschreibung“ in den EPLAN-Artikel nicht mehr die MDM-ID, der Status und die Freigabe-Information angehängt (z.B. [MDM-ID: 4765 – V2.0] Freigabe fehlt / gesperrt). Aktuelle Information sind nur in der MDM-Stückliste ersichtlich.

Bei in EPLAN konfigurierten Herstellerschreibweisen werden ab der MDM-Version 2.3 die MDM-Herstellernamen in das Feld „Hersteller (Import) übertragen“. Damit ist sichergestellt, dass der Fehler „Hersteller nicht gefunden“ bei abweichenden Schreibweisen in EPLAN vom Anwender behoben werden kann.

Daraus ergeben sich für den Anwender folgende Vorteile:

  • bei nicht vorhandenen Bauteilen wird der korrekte Hersteller-Name angezeigt
  • beim Antrag „neues Bauteil“ aus der Stückliste wird schon im Antragsformular der richtige Hersteller vorgeblendet
  • mit stimmigen Herstellernamen ist die Treffer-Quote bei Universalfreigaben höher

EPLAN und Universalfreigaben

Universalfreigaben können in EPLAN nicht verknüpft werden, da es sich um keine Bauteildatensätze, sondern lediglich um Freigabedefinitionen handelt. Wenn bisher die EPLAN-Schreibweise des Herstellers nicht mit der MDM-Schreibweise übereinstimmte, konnte in der Stücklistenprüfung der Hersteller nicht erkannt und somit vorhandene Universalfreigaben für diese Bauteile nicht zugeordnet werden. „Eigene Herstellerschreibweisen“ wurden in diesem Fall nicht berücksichtigt, da es keine Verknüpfung zu einem Datensatz gab (siehe Onlinehilfe „Eigene Schreibweisen definieren“).

Beim Übertragen der Stückliste in den MDM wird nun immer nach „eigenen Herstellerschreibweisen“ gesucht und die EPLAN-Schreibweise durch den dort definierten MDM-Herstellernamen ersetzt. Somit werden in Zukunft herstellerspezifische Universalfreigaben erkannt, auch wenn die EPLAN-Herstellerschreibweise in der Artikeldatenbank nicht mit der MDM-Schreibweise übereinstimmt.

Die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und der MDM.

Die neue DSGVO wirkt sich bei VESCON auch auf die tägliche Arbeit mit dem MDM aus. So prüfen wir verstärkt, ob in Datenblättern personenbezogene Daten vorhanden sind. Da davon auszugehen ist, dass keine Erlaubnis zur Weitergabe dieser Daten vorliegt, müssen alle personenbezogenen Daten unkenntlich gemacht werden. Anderenfalls können diese Dokumente nicht akzeptiert werden.

Schutzvermerke für Dokumente im MDM gemäß ISO 16016 (alt: DIN 34).

Für neue Bauteile im MDM ist das Hochladen von erläuternden Datenblättern obligatorisch. Dabei kommt es immer wieder vor, dass Dokumente oder Zeichnungen mit einem Schutz- oder Vertraulichkeitsvermerk versehen sind (z. B. Geheimhaltung oder Patentrechte). Da derartige Dokumente für alle MDM-User zur Verfügung stehen, können sie nicht im MDM verbleiben. Bitte verwenden Sie nach Möglichkeit nur Dokumente und Datenblätter ohne Schutzvermerk. VESCON prüft im Antrag „Neues Bauteil“ ob Datenblätter mit Schutzvermerk verwendet werden und entfernt diese wenn notwendig.

Für Fertigungszeichnungen mit Schutzvermerk gilt (Fertigungsteile):

Es müssen keine Datenblätter in den MDM hochgeladen werden, wenn ein Schutzvermerk besteht.

Bitte die technische Beschreibung wie folgt aufbauen:

  • Wiederholung der Bauteilbenennung
  • Ergänzung der techn. Daten, die die Bauteildatensätze mit gleicher Benennung unterscheiden
  • Hinweis auf die geschützten Dokumente nach ISO DIN 16016, bzw. DIN 34
  • Zeichnungsnummern/Dateinamen mit deren Hilfe die Dokumente in der Maschinendokumentation zu finden sind

Generell sollten vorzugsweise kleine PDF-Dateien, die nur das Bauteil beschreiben, hochgeladen werden. Bitte laden Sie keine kompletten Kataloge hoch. Im Datenblatt sollte die verwendete Bestellnummer oder ein Bestellnummern-Schlüssel enthalten sein. Wenn Sie einen Internetlink einfügen, achten Sie bitte darauf, dass der Link direkt zum konkreten Bauteil führt.

Änderung in der Systematik zur MDM-Versionsnummer

Während in der Vergangenheit die zweite Stelle der MDM-Versionsnummer nur bei größeren Updates hochgezählt wurde, wird diese Nummer ab sofort bei jeder funktionalen Änderung erhöht. So erhielt das erste Update zur Auslagerung der Prozesse die MDM-Versionsnummer 2.2 und das letzte Update zur Vervollständigung dieser Leistungen die Versionsnummer 2.3 und 2.4.

Maßgeschneidert für Ihren Erfolg: neues Schulungskonzept für Zulieferfirmen und Maschinenbauer.

Maßgeschneidert für Ihren Erfolg: neues Schulungskonzept für Zulieferfirmen und Maschinenbauer.

Aufgrund der großen Nachfrage haben wir für 2018 ein neues, praxisorientiertes Schulungskonzept entwickelt, das exakt auf die Anforderungen von Zulieferern und Maschinenbauern zugeschnitten ist. Die Teilnehmer erlernen nicht nur die Grundfunktionen des MDM, sondern auch die effizienteste Arbeitsweise für Maschinenlieferanten. Nach Abschluss der Schulung sind die Teilnehmer in der Lage, fehlerfreie Stücklisten im MDM bereitzustellen.

Optimaler Wissenstransfer: unser Inhouse-Training bei Ihnen vor Ort.

 Einfacher und effektiver kann eine Schulung kaum sein: Wir beraten Sie individuell und stellen Ihnen ein 2-tägiges Training zusammen, das genau zu Ihrem Bedarf passt. Anschließend kommen unsere Trainer zu Ihnen ins Unternehmen und schulen Ihre Mitarbeiter zeitsparend direkt vor Ort.

Die Vorteile unseres neuen Schulungskonzepts auf einen Blick:

  • 2-tägiges Training (à 6 Stunden) für bis zu 10 Teilnehmer
  • persönliche Beratung und individuelle Zusammenstellung der Inhalte
  • praktische Übungen mit Ihren Daten/Stücklisten für einen größeren und schnelleren Lernerfolg
  • gezielter Schwerpunkt Stücklisten/Universalfreigaben
  • Schulungsunterlagen in Papierform und als PDF
  • zur Dokumentation Ihrer Personalentwicklung erhalten Sie Zertifikate für jeden Teilnehmer

 Die individuellen Schulungen basieren auf folgenden Inhalten:

  • Funktionsweise, Anwendergruppen und Berechtigungen
  • Bedienkonzept und Benutzeroberfläche
  • Suchen, Filtern, Gruppieren – wo finde ich die freigegebenen Artikel
  • Workflow-Funktionen – was tun, wenn Artikel oder Freigaben fehlen (Antrag auf Projektfreigabe, Antrag „Neues Bauteil“, Allgemeines Aufgaben-Handling)
  • Stücklistenbearbeitung im MDM (Stücklisten importieren, Fehler in der Stückliste und deren Behebung, Universalfreigaben interpretieren und in der Stückliste anwenden)
  • Rückfragen und Support – Ihre Ansprechpartner
  • Nutzung der Schnittstelle MDM – CAD-System RUPLAN
  • Nutzung der Schnittstelle MDM – CAD-System EPLAN P8 

Überzeugen Sie sich selbst: so einfach ist eine Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort 

    • Wir beraten Sie telefonisch und stimmen die Inhalte der Schulung auf Ihren Bedarf ab
    • Sie nennen uns Ihren Terminwunsch und stellen einen Schulungsraum mit WLAN zur Verfügung
    • Unser Trainer kommt zu Ihnen und führt die Schulung durch
    • Im Anschluss findet ein Feedback-Gespräch statt
    • Ihre Teilnehmer erhalten eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung

Im Gegensatz zu einer offenen Schulung ist eine individuelle Veranstaltung bei Ihnen im Unternehmen effizienter. Der Lernerfolg ist größer und der Zeitaufwand für Ihre Mitarbeiter geringer. Ein Inhouse-Training können wir Ihnen abhängig vom Einsatzort zu folgenden Pauschalpreisen anbieten:

Basis: Frankenthal

Einsatzort im Umkreis von Preis
0 -100 km2.200€
101 - 200 km2.500€
201 - 300 km2.700€
301 - 400 km3.000€
401 - 500 km3.400€
> 500 kmAuf Anfrage

Haben Sie Interesse an einer individuellen Schulung bei Ihnen im Unternehmen? Wir unterbreiten Ihnen gern ein entsprechendes Angebot. Rufen Sie uns unter Telefon 06233/6000-999 an oder schreiben Sie uns per E-Mail: mdm(at)vescon.com

Neu: effektiver projektieren – maximale Effizienz mit EPLAN P8 und MDM.

Wie kommen Sie am schnellsten zu einer Dokumentation, die der Betreiber abnimmt? Wir zeigen Ihnen, wie Sie alle Stolpersteine vermeiden. Ausgehend von EPLAN P8 bis hin zum Materialdatenmanager erläutern wir Ihnen den besten Prozess und helfen Ihnen dabei, Ihre Optimierungspotenziale zu nutzen.

Profitieren Sie von unserem Insiderwissen.

Wir bieten Ihnen nicht nur umfangreiches Know-how in Bezug auf EPLAN und den MDM. Wir kennen uns auch mit Normen und Vorschriften ganz genau aus, zum Beispiel mit den Lastenheften von Daimler und Bosch AS. Profitieren Sie von unserem Insiderwissen rund um alle Anforderungen des Lieferprozesses!

Unsere Leistungen:

  • Analyse Ihres Prozesses
  • Systemanalyse EPLAN P8
  • Erstellung eines Maßnahmenkatalogs unter Berücksichtigung der betreiberspezifischen Vorgaben (Lastenhefte)

Ihre Vorteile:

  • Einsparpotenzial durch Vermeidung ineffektiver Arbeitsweisen
  • Einsparpotenzial durch Optimierung Ihrer EPLAN-Umgebung
  • persönliche Beratung durch unsere qualifizierten Experten
  • ganzheitlicher Ansatz und Praxisnähe

Zusätzlich bieten wir Ihnen bei EPLAN umfangreiches Know-how – von der Grundschulung bis hin zum Experten-Workshop.

Wünschen Sie weitere Informationen? Wir beraten Sie gern – unverbindlich und kostenfrei. Sie erreichen uns telefonisch unter 06233/6000-999 oder per E-Mail an mdm(at)vescon.com

Schwerpunktthema: Stücklistenbearbeitung im MDM.

Die Grundlagen:

 Um Stücklisten in den MDM hochladen zu können, benötigen Sie Schreibrechte am jeweiligen Strukturelement in der Projektstruktur. Diese Berechtigungen vergibt nicht VESCON, sondern der zuständige Betreiber-User oder der verantwortliche Zulieferer über die Schnelladministration.

Stücklisten können direkt aus EPLAN P8 (über die MDM-Schnittstelle), RUPLAN oder per Excel hochgeladen werden. Für EPLAN P8 muss die Lizenz der MDM-Schnittstelle freigeschaltet werden (kostenfrei). Ein Formular finden Sie auf unserer Website www.materialdatenmanager.de. Die Excel-Vorlage für den Stücklistenimport wird direkt im MDM erzeugt.

Stücklisten hochladen:

Wir empfehlen Ihnen, die Stücklisten so früh wie möglich in den MDM hochzuladen. Dadurch können die umfangreichen Prüfmöglichkeiten im MDM zur Projektabarbeitung optimal genutzt werden. Sollte eine Stückliste noch einen Arbeitsstand haben, ignorieren Sie bitte den Link für die Benachrichtigung Betreiber[L2]  und entfernen Sie den Stücklistenstatus „gültig“.

Prinzipielle Arbeitsweise und mögliche Fehler in der Stückliste:

Während des Imports der Stückliste werden die einzelnen Stücklisteneinträge dem MDM-Datenpool zugeordnet. Hierzu wird zunächst der angegebene Hersteller gesucht (Feld „Hersteller (Import)“ in der Stückliste). Für diese Suche werden auch alternative Schreibweisen berücksichtigt (siehe auch „Ansicht Bauteilhersteller inkl. zugehöriger Daten“).

Danach werden die Stücklisten-Bauteile anhand der Felder „Bestellnummer (Import)“ oder „Artikel-Typ (Import)“ beim jeweiligen Hersteller im Datenpool gesucht. Erst wenn ein Stücklisteneintrag einem MDM-Datensatz zugeordnet werden kann, erfolgt die Prüfung, ob dieses Bauteil für das Projekt freigegeben ist. Bei einer Universalfreigabe ist kein MDM-Bauteildatensatz erforderlich. Die Freigabeprüfung erfolgt über folgende Stücklistenfelder:

  • Hersteller (Import)
  • Bestellnummer (Import)
  • Artikel-Typ (Import)
  • Norm (Import)
  • Benennung (Import)

Je nach Konfiguration der Universalfreigabe wird der Inhalt des Feldes „Hersteller (Import)“ ignoriert. Universalfreigaben finden Sie im Tab „Freigaben“ ihres Projekts.

 Nach dem Hochladen und der Prüfung der Stücklisten rufen Sie die Stücklisteneinträge im MDM ab. In der Spalte „Ergebnis Stücklistenprüfung“ werden entsprechende Fehler ausgegeben. In der Spalte „MDM-Id Zuordnungs Info“ werden weitere Informationen ausgegeben. Bei den Einträgen „OK: Bauteil ist freigegeben“ sind keine weiteren Aktionen erforderlich.

Mögliche Fehler und deren Behebung.

Hersteller nicht gefunden:

Ursache: Die Bezeichnung im Feld "Hersteller (Import)" konnte im MDM nicht gefunden werden (Feld "Herstellername" und "Varianten von Schreibweisen" (siehe auch "Ansicht Bauteilhersteller inkl. zugehöriger Daten").

Abhilfe: Überprüfen Sie Ihre Schreibweise und gleichen Sie diese der MDM-Schreibweise an. Neue Hersteller beantragen Sie mit dem Antrag "Neuer Hersteller" (bitte keine Händler beantragen)

Bauteil nicht gefunden:

Ursache: Das Bauteil wurde anhand der Inhalte im Feld "Bestellnummer (Import)" oder "Artikel-Typ (Import)" zum jeweiligen Hersteller im MDM-Datenpool nicht gefunden.

Abhilfe: Überprüfen Sie die Bestellnummer in Ihrer Stückliste:

  • Ist die eingetragene Bestellnummer vollständig (z. B. führende Null)?
  • Stimmt die eingetragene Bestellnummer im Aufbau mit schon vorhandenen Datensätzen im MDM überein?

Sollte das Bauteil nicht im MDM vorhanden sein, beantragen Sie dieses mit dem Antrag "Neues Bauteil" (siehe separaten Leitfaden für diesen Prozess).

Sonderzeichen und Leerzeichen werden bei der Suche ignoriert!

Ungültige MDM-ID:

Ursache: Die MDM-ID (Import) ist im MDM nicht vorhanden.

Abhilfe: Im Quellsystem die MDM-ID entfernen und die Stückliste ohne MDM-ID erneut hochladen.

Bestellnummer fehlt:

Ursache: In der Spalte "Bestellnummer (Import)" fehlt die Bestellnummer.

Abhilfe: Im Quellsystem die Bestellnummer nachtragen und die Stückliste erneut hochladen.

Bauteil im MDM nicht eindeutig:

Ursache: Ein Stücklisteneintrag kann nicht eindeutig einem MDM-Bauteil zugeordnet werden (doppelter Datensatz im MDM).

Abhilfe: Bitte kontaktieren Sie unseren Support per E-Mail: mdm@vescon.com. Fügen Sie bitte einen Screenshot mit der Meldung und den Bauteildaten in Ihre E-Mail ein (MDM-ID).

Bauteil nicht freigegeben:

Ursache: Das in der Stückliste verwendete Bauteil wird im MDM gefunden, ist aber nicht in der projektspezifischen Freigabeliste enthalten.

Abhilfe: Antrag "Freigabe für Projekt beantragen" stellen.

Universalfreigaben und Stücklistenprüfung:

Im MDM gibt es die Möglichkeit, ganze Typreihen unabhängig von Bauteildatensätzen freizugeben (z. B. für Normteile). Dies erfolgt mit Universalfreigaben. Projektrelevante Universalfreigaben finden Sie im Tab "Freigaben" Ihres Projekts. Anhand der Maskierung der Felder "Hersteller", "Bestellnummer", "Artikel-Typ", "Norm" oder "Benennung" erfolgt die Freigabeprüfung der Stücklisteneinträge.

Anträge aus der Stückliste stellen:

Durch die Stücklistenprüfung wird ersichtlich, welche Bauteile im MDM noch nicht vorhanden sind bzw. für welche Bauteile noch Freigaben fehlen. Auf Grundlage der abgerufenen Stücklisteneinträge können die betreffenden Anträge sehr effizient gestellt werden.

Antrag "Neues Bauteil" - Fehler "Bauteil nicht gefunden"

So gehen Sie vor:

  • Stücklisteneintrag mit Meldung "Bauteil nicht gefunden" markieren (nicht bei "OK: Bauteil ist freigegeben")
  • Ribbon "Aufgaben/Anträge" wählen (Empfehlung: rechts, Bereich Stücklisten)
  • Antrag "Neues Bauteil beantragen " auswählen
  • Folgemaske (Antrag) vervollständigen (Hersteller, Bestellnummer, techn. Beschreibung, Dokument). Bitte achten Sie auf die Qualität der Daten, der Antrag durchläuft eine Qualitätsprüfung
  • Antrag absenden

Mit dem Antrag "Neues Bauteil" wird gleichzeitig ein Antrag auf Projektfreigabe gestellt.

Antrag auf Projektfreigabe - Fehler "Bauteil nicht freigegeben"

So gehen Sie vor:

  • Stücklisteneintrag mit Meldung "Bauteil nicht freigegeben" markieren (nur wenn ein MDM-Datensatz zugeordnet wurde) 
  • Ribbon "Aufgaben/Anträge" wählen (Empfehlung: Mitte, Bereich Strukturelemente)
  • Antrag "Freigabe für Projekt beantragen" auswählen
  • In die Folgemaske (Antrag) die nicht freigegebenen Datensätze per Drag & Drop ziehen (bitte max. 20 Bauteile pro Antrag)
  • Bemerkung zur Aufgabe ausfüllen (Begründung, warum die Bauteile benötigt werden)
  • Antrag absenden

Wird der Antrag für mehrere Maschinen benötigt, wählen Sie bitte die überlagerte Struktur im Projektbaum und vermerken dies in der Bemerkung zum Antrag

Tips und Tricks

Stückliste erneut prüfen

Wenn zu einem Projekt Freigaben hinzugekommen sind, muss die Stückliste erneut geprüft werden, damit diese neuen Freigaben in der Spalte „Ergebnis Stücklistenprüfung“ berücksichtigt werden.

Spalteneinstellungen in Datensatzlisten

Stellen Sie sich die Reihenfolge und Sichtbarkeiten der Spalten so ein, wie es für Sie am besten passt. Die Spalteneinstellungen finden Sie im Ribbon „Einstellungen/Filter“.

Excel-Stücklisten 

Erstellen Sie auf Ihrem Rechner ein Verzeichnis, in das Sie die importierte Excel-Stückliste speichern. Dadurch können Sie Änderungen in der Stückliste schneller durchführen.

Arbeiten mit zwei oder mehr Bearbeitungsfenstern

Mit mehreren Bearbeitungsfenstern können Sie schneller zwischen einzelnen Bearbeitungsschritten springen, ähnlich wie beim Internetbrowser mit mehreren Tabs. Ein weiteres Bearbeitungsfenster erzeugen Sie durch die Taste [Strg]. Halten Sie die Taste gedrückt und wählen Sie dann die gewünschte Ansicht aus.

Freigabeanträge strukturbezogen abrufen

Wählen Sie in der Aufgabenansicht das Ribbon „Strukturbezogen“. Anschließend wählen Sie Ihr Projekt aus (Funktion „Auswählen“, erste Schaltfläche links).

Änderungen in der EPLAN P8-Schnittstelle

Mit der letzten MDM-Version wurde die EPLAN P8-Schnittstelle so geändert, dass in Zukunft EPLAN-Baugruppen nur noch aufgelöst in den MDM übertragen werden. Der Vorteil: in der EPLAN-Bearbeitung kann jetzt mit „Dummy-Baugruppen“ gearbeitet werden.

In der MDM-Stückliste gibt es eine neue Spalte „Baugruppe/Modul (Import)“. In dieses Feld wird die Bestellnummer der Baugruppe bzw. des Moduls übertragen.

In einem zweiten Entwicklungsschritt werden wir auch EPLAN-Module aufgelöst in den MDM übertragen (Termin noch offen).

In nur 4 Stunden zum MDM-Experten: unsere Schulungstermine für das zweite Halbjahr 2017. (Kopie 1)

VESCON führt am Standort Frankenthal regelmäßig Schulungen durch, die in nur 4 Stunden umfassendes Praxiswissen vermitteln. Melden Sie sich jetzt an und profitieren Sie vom Know-how unserer Spezialisten.

Save the date: die nächsten Termine für Bauteilhersteller.

Exakt auf den Bedarf von Bauteilherstellern zugeschnitten bieten wir zwei unterschiedliche Kurse an:

Kurs 1

  • Aufbau MDM: Datenpool und Strukturansicht
  • Freigabelisten, Projektfreigaben und Universalfreigaben
  • Der Datensatz und die Datenfelder
  • Die Bedeutung der Bestellnummer
  • Wer kann MDM-Datensätze anlegen?
  • Anträge und Aufgaben
  • Auswertungen im MDM
  • Der MDM als Informationsquelle

Termin

3. Quartal: 13.09.2017

4. Quartal: 11.10.2017, 08.11.2017, 06.12.2017

Kurs 2

  • Datenpflege mit der Excel-Importfunktion
  • Funktionen zur Massendatenbearbeitung
  • Spezieller Herstellerbereich für eigene Bauteillisten und Kopiervorschläge zu Universalfreigaben
  • MDM-Katalogartikel

Termine

3. Quartal: 20.09.2017

4. Quartal: 18.10.2017, 15.11.2017, 13.12.2017

An allen Terminen beginnen die Kurse jeweils um 13.00 Uhr. Melden Sie sich jetzt mit Ihrem gewünschten Kurs und Termin an: mdm(at)vescon.com

Für Bauteilhersteller mit Premiumstatus ist die Teilnahme kostenfrei.

 

Sie wünschen, wir schulen: individuelle Inhouse-Kurse für Zulieferer. 

Sie wünschen eine Schulung direkt bei Ihnen vor Ort? Zu genau den Themen, die in Ihrem Unternehmen gefragt sind? Auf Basis Ihrer Projekte und Anforderungen führen wir gerne eine Schulung durch, die alle Grundlagen vermittelt.

Gerne unterbreiten wir Ihnen dazu ein individuelles Angebot: mdm(at)vescon.com

 

Save the date: die nächsten Termine für Zulieferfirmen bei VESCON in Frankenthal.

In einem umfassenden Kurs vermitteln wir praxisorientiertes Know-how speziell für Zulieferfirmen:

Inhalt:

  • Funktionsweise, Anwendergruppen und Berechtigungen
  • Bedienkonzept und Benutzeroberfläche
  • Suchen, Filtern, Gruppieren - wo finde ich die freigegebenen Artikel
  • Workflow-Funktionen - was tun, wenn Artikel oder Freigaben fehlen
  • Rückfragen und Support - Ihre Ansprechpartner
  • Nutzung der Schnittstelle MDM - CAD-System RUPLAN
  • Nutzung der Schnittstelle MDM - CAD-System Eplan P8

Termine 

3. Quartal: 12.09.2017

4. Quartal: 10.10.2017, 07.11.2017, 05.12.2017

Die Kurse beginnen jeweils um 13:00 Uhr

Jetzt anmelden: (Anmeldeformular)

Funktionen im Fokus: Antrag Neues Bauteil – Qualitätsprüfung durch VESCON

Wird ein Antrag für die Aufnahme eines neuen Bauteils in den MDM gestellt, prüft VESCON die Datenqualität. Weisen die Daten Mängel oder Ungenauigkeiten auf, wird der Antrag zur Überarbeitung an den Antragsteller zurückgesendet.

Erst wenn die Qualitätsprüfung durch VESCON erfolgreich abgeschlossen wurde, kann eine Freigabe durch den Betreiber (Daimler oder Bosch AS) erfolgen. Für Anwender ist es daher wichtig zu wissen, auf welche Kriterien es dabei ankommt.

 Folgende Bereiche werden durch VESCON geprüft:

Hersteller:

Wählen Sie immer einen konkreten Hersteller aus. Sollte der betreffende Hersteller noch nicht im MDM vorhanden sein, beantragen Sie diesen bitte mit dem Antrag „Neuer Hersteller“.

Achtung: Händler werden nicht als Hersteller in den MDM aufgenommen

Tipp: Achten Sie auf die Schreibweisen. Die Liste der Hersteller finden Sie im MDM unter Ansicht – Bauteilhersteller inkl. zugehöriger Daten.

Bestellnummer:

Die Bestellnummer ist eine sehr wichtige Information im MDM. Bitte orientieren Sie sich an den vorhandenen, herstellerspezifischen Schreibweisen der Bestellnummern.

Beispiele:

 

Richtig

 

Falsch

 

Hersteller

Bestellnummer

Artikel-Typ

 

Bestellnummer

Artikel-Typ

Balluff

BMF0063

BMF 305K-PS-C-2-S49-00.2

 

BMF 305K-PS-C-2-S49-00.2

BMF0063

Rittal

9342.220

SV9342.220

 

SV9342.220

9342.220

Festo

FB-TA-M12

171175

 

171175

FB-TA-M12

Achtung: Vergewissern Sie sich, dass die Bestellnummer vollständig ist und sich das Bauteil dadurch eindeutig identifizieren und bestellen lässt. Bestellnummern mit xxx oder *, die somit mehrere Bauteile abdecken, sind nicht zulässig.

Färben sich die Felder „Hersteller“ und „Bestellnummer“ rot, bedeutet das, dass dieses Bauteil schon im MDM vorhanden ist. Bitte beantragen Sie eine Projektfreigabe mit dem bereits vorhandenen Datensatz.

Technische Beschreibung:

Jeder User soll über das Feld „Techn. Beschreibung“ sofort erkennen können, um welches Bauteil es sich handelt und wie die wichtigsten Kenngrößen sind.

Bitte verwenden Sie daher keine projektspezifischen Angaben oder Marketingtexte. Bitte verzichten Sie auch auf Abkürzungen (Ausnahme: Maßeinheiten).

Wenn sich die zu liefernde Maschine im deutschsprachigen Raum befindet, wird eine technische Beschreibung in Deutsch erwartet. Für andere Sprachen stehen die mehrsprachigen Datenfelder zur Verfügung (bitte auf Schaltfläche „Techn. Beschreibung“ klicken).

Datenblatt:

Für weitere Informationen zum Bauteil steht ein Datenblatt zur Verfügung. Bitte laden Sie möglichst kleine PDFs hoch, die ausschließlich das Bauteil beschreiben. Bitte laden Sie keine kompletten Kataloge hoch. Im Datenblatt sollte die verwendete Bestellnummer oder ein Bestellnummern-Schlüssel enthalten sein.

Es erfolgt eine Prüfung, ob das Datenblatt zum ausgewählten Hersteller und Bauteil passt.

Bitte vermeiden Sie Links in das Internet.

Wenn Sie doch einen Internetlink einfügen, achten Sie bitte darauf, dass der Link zum konkreten Bauteil führt.

Tipps zur Aufgabenbearbeitung:

Sollte die Qualitätsprüfung durch VESCON ergeben, dass die Datenqualität des Antrags nicht ausreichend ist, wird der Antrag mit einem Kommentar an den Antragsteller (Absender) zur Überarbeitung zurückgeschickt. Der Status des Antrags wechselt dadurch auf „in Bearbeitung (Absender)“.

Der Absender findet alle offenen Aufgaben in seiner Aufgabenansicht.

Nach Überarbeitung des Antrags muss der Datensatz erneut an VESCON gesendet werden (blaues Icon neben den Empfänger-Adressen).
Sollte der Antrag nicht mehr aktuell sein, so können Sie ihn stornieren.

Eine Freigabe des Datensatzes durch den Betreiber für die Stücklistenprüfung kann erst nach erfolgreicher Beendigung der Qualitätsprüfung erfolgen.

Informationen aus der Entwicklungsabteilung: neue Funktionen im MDM.

Erhöhung der Dateigröße beim Upload von Dateien zu Stücklisten.

Mit dem MDM-Update Anfang Juli haben wir die Dateigröße für einen Datei-Upload zu einer Stückliste von 30 MB auf 100 MB erhöht.

Diese Änderung betrifft auch das automatische Hochladen von Schaltplänen über die Eplan-Schnittstelle.

Aufgabenmanagement: Zusätzliche Empfänger.

Wurde in der Vergangenheit zu einer Aufgabe ein „Zusätzlicher Empfänger“ hinzugefügt, so hatte dieser nur eingeschränkte Berechtigungen.

Dies wurde mit einem Update Anfang des Jahres geändert. Nun hat der „Zusätzliche Empfänger“ die gleichen Berechtigungen bei einer Aufgabe wie ein Standard-User.

MDM-Schnittstelle zur Eplan-Version 2.6 angepasst.

In der Eplan-Version 2.6 gab es einige Änderungen, die eine Anpassung der MDM-Schnittstelle notwendig machten. Diese Änderungen wurden erfolgreich implementiert, so dass die MDM-Schnittstelle nun auch für die Eplan-Version 2.6 freigegeben ist.

Weitere Neuerungen finden Sie in der Online-Hilfe im Kapitel „What‘s New?“:  http://onlinehilfe.materialdatenmanager.de/DE/index.html ?

Kleine Tipps, große Wirkung: so wird die tägliche Arbeit noch einfacher.

Wann wird der Datensatz-Status „fehlerhaft“ benutzt und welche Auswirkungen hat er?

Ein Datensatz erhält den Status „Fehlerhaft“, wenn es sich um einen doppelten Datensatz, einen Dummy-Datensatz oder eine offensichtliche Fehleingabe handelt - also immer dann, wenn der Datensatz nicht im MDM und der Stücklistenprüfung verwendet werden kann.

Fehlerhafte Datensätze werden bei der Stücklistenprüfung nicht berücksichtigt. Wird also ein konkreter Datensatz fälschlicher Weise auf Status „Fehlerhaft“ gesetzt, wird der MDM-Datensatz in der Stückliste nicht gefunden und der Maschinenbauer muss dieses Bauteil neu beantragen.

 

Meine Anträge zur Projektfreigabe wurden genehmigt – aber warum ist das Bauteil  in der Stückliste noch immer nicht freigegeben?

Wenn die Bauteile zu einer Stückliste abgerufen werden, erfolgt keine automatische Prüfung gegen die aktuellen Freigaben. Somit kann es sein, dass die angezeigten Fehler nicht auf dem aktuellen Stand der Daten basieren. Um den aktuellen Stand der Stückliste zu sehen, muss die Funktion „Stückliste erneut prüfen“ ausgeführt werden.

Ein Bauteil wird nicht mehr in der Stückliste gefunden – warum? 

Nach dem erneuten Prüfen einer Stückliste wird ein Bauteil nicht mehr gefunden (Fehler: Bauteil nicht gefunden). Dies kann dann vorkommen, wenn eine Bestellnummer geändert wurde (z.B. da sie im Datensatz falsch hinterlegt war).

Bitte passen Sie in diesen Fällen die Bestellnummer in Ihrer Stückliste an.

Nur so wenige Hersteller in der Freigabeliste? Sind das wirklich alle?

In einer Freigabeliste sind immer nur einige der Bauteilhersteller zu finden – eben diese, die für das jeweilige Projekt mit ihren speziellen Bauteilen freigegeben sind. Zurzeit sind über 2.400 unterschiedliche Hersteller im MDM angelegt (Stand Juli 2017). Unter “Ansicht – Bauteilhersteller inkl. zugehöriger Daten“ werden alle Hersteller aufgelistet.

Aufgabenansicht: Nur nicht den Überblick verlieren.

Der Standardfilter in der Aufgabenansicht ist so definiert, dass für den angemeldeten Benutzer nur die Aufgaben angezeigt werden, die er aktuell in Bearbeitung hat.

Das bedeutet konkret, dass Aufgaben mit dem Aufgabenstatus „in Bearbeitung (xxx)“, „Erledigt“ oder „Abgelehnt“ eingeblendet werden.

Aufgaben mit dem Status „Erledigt“ und „Abgelehnt“ erhalten durch das Öffnen den „Gelesen-Status“. Dadurch werden sie beim erneuten Laden der Aufgabenansicht nicht mehr angezeigt. Dieser „Gelesen-Status“ kann auch für mehrere Aufgaben gleichzeitig gesetzt werden.


 

In nur 4 Stunden zum MDM-Experten: unsere Schulungstermine für das erste Halbjahr 2017.

VESCON führt am Standort Frankenthal regelmäßig Schulungen durch, die in nur 4 Stunden umfassendes Praxiswissen vermitteln.

Save the date: die nächsten Termine für Bauteilhersteller.

Exakt auf den Bedarf von Bauteilherstellern zugeschnitten bieten wir zwei unterschiedliche Kurse an:

Kurs 1

  • Aufbau MDM: Datenpool und Strukturansicht
  • Freigabelisten, Projektfreigaben und Universalfreigaben
  • Der Datensatz und die Datenfelder
  • Die Bedeutung der Bestellnummer
  • Wer kann MDM-Datensätze anlegen?
  • Anträge und Aufgaben
  • Auswertungen im MDM
  • Der MDM als Informationsquelle

Termine

  1. Quartal: 08.02.2017, 01.03.2017, 29.03.2017
  2. Quartal: 10.05.2017, 21.06.2017

Kurs 2

  • Datenpflege mit der Excel-Importfunktion
  • Funktionen zur Massendatenbearbeitung
  • Spezieller Herstellerbereich für eigene Bauteillisten und Kopiervorschläge zu Universalfreigaben
  • MDM-Katalogartikel

Termine

  1. Quartal: 15.02.2017, 08.03.2017
  2. Quartal: 05.04.2017, 17.05.2017, 28.06.2017

An allen Terminen beginnen die Kurse jeweils um 13.00 Uhr. Melden Sie sich jetzt mit Ihrem gewünschten Kurs und Termin an: mdm(at)vescon.com

Für Bauteilhersteller mit Premiumstatus ist die Teilnahme kostenfrei.

 

Save the date: Die nächsten Termine für Zulieferfirmen.

In einem umfassenden Kurs vermitteln wir praxisorientiertes Know-how speziell für Zulieferfirmen:

Inhalt:

  • Funktionsweise, Anwendergruppen und Berechtigungen
  • Bedienkonzept und Benutzeroberfläche
  • Suchen, Filtern, Gruppieren - wo finde ich die freigegebenen Artikel
  • Workflow-Funktionen - was tun, wenn Artikel oder Freigaben fehlen
  • Rückfragen und Support - Ihre Ansprechpartner
  • Nutzung der Schnittstelle MDM - CAD-System RUPLAN
  • Nutzung der Schnittstelle MDM - CAD-System Eplan P8

Termine

  1. Quartal:, 14.02.2017, 14.03.2017
  2. Quartal: 27.04.2017, 16.05.2017, 20.06.2017

Die Kurse beginnen jeweils um 13:00 Uhr

Jetzt anmelden: (Anmeldeformular)

 

Sie wünschen, wir schulen: individuelle Kurse bei Ihnen vor Ort.

Sie wünschen eine Schulung direkt bei Ihnen vor Ort? Zu genau den Themen, die in Ihrem Unternehmen gefragt sind? Gerne unterbreiten wir Ihnen dazu ein individuelles Angebot: mdm(at)vescon.com

Schneller, klarer, genauer: Neue Funktionen im Bereich Aufgaben.

In den letzten Monaten wurden im Bereich Aufgaben etliche Änderungen und Neuerungen veröffentlicht, die die Arbeit mit dem MDM noch effizienter machen. Die wichtigsten Punkte nachfolgend auf einen Blick:

Antrag für neues Bauteil - zwei Anträge mit einem Klick.

Stellt ein User einen Antrag für ein neues Bauteil, wird gleichzeitig ein Antrag zur Projektfreigabe erzeugt. Während der Antrag Neues Bauteil durch das VESCON MDM-Team bearbeitet wird, wird der Antrag zur Projektfreigabe den Ansprechpartnern des betreffenden Strukturelementes zugeteilt.

Wichtig: Der Antrag zur Projektfreigabe kann durch Bosch AS oder Daimler erst dann bearbeitet werden, wenn der Antrag "Neues Bauteil" durch VESCON bearbeitet wurde. Zuvor führt VESCON eine Qualitätsprüfung des Antrags durch, bei dem u. a. folgende Aspekte geprüft werden:

  • Wurde ein Hersteller ausgewählt?
  • Passt die Bestellnummer zur Systematik der vorhandenen Daten?
  • Ist ein Datenblatt vorhanden?
  • Ist die technische Beschreibung aussagekräftig?

Falls die Daten überarbeitet werden müssen, schickt VESCON den Antrag an den Absender zurück. Um den Antrag nach der Überarbeitung erneut an VESCON zu senden, steht die Funktion "Zurück an Empfänger schicken" zur Verfügung.

Erst wenn VESCON den Antrag mit "Erledigt" abschließt, wird der zugehörige Freigabeantrag von Status "Wartend" auf "in Bearbeitung (Empfänger)" geschaltet und der Betreiber kann eine Freigabe des Bauteils erteilen. Bei einer Ablehnung wird der zugehörige Datensatz aus dem MDM gelöscht.

 

Neue Aufgabe "Rückfrage" - man kann schließlich nicht alles wissen.

Mit dem Aufgabentyp "Rückfrage" ist es möglich, zu einer bestehenden Aufgabe in einem parallelen Prozess eine weitere Kommunikation zu führen. Dies ist dann sinnvoll, wenn Dritte nicht direkt in den primären Prozess eingebunden werden sollen. So kann zum Beispiel über die Rückfrage beim Bauteilhersteller nachgefragt werden, ob ein alternatives Bauteil verfügbar ist.

 

Allgemeine Aufgabe - die kann man nicht ablehnen.

Der Aufgabentyp "Allgemeine Aufgabe" wird unter anderem zur Information über neue Bauteile oder bei Löschungen von temporären Datensätzen aus Stücklisten genutzt. Da es sich bei diesem Aufgabentyp nie um einen Antrag handelt, haben wir die Möglichkeit des Ablehnens entfernt. Somit kann dieser Aufgabentyp nur erledigt werden.

 

Status "Abgeschlossen" wurde entfernt - aber lesen muss man trotzdem.

In der Vergangenheit musste der Workflow zu abgelehnten Anträgen, die zur Information an den Absender zurückgesendet werden, mit dem Status "Abgeschlossen" beendet werden. Diesen Status "Abgeschlossen" haben wir entfernt. Abgelehnte Anträge kommen nach wie vor zur Information an den Absender zurück, werden aber nach dem "Lesen" im Standardfilter "Offene Aufgaben" nicht mehr berücksichtigt.

 

Kommunizieren mit Aufgaben - von Protokollen und Empfängern

Mit der MDM-Version 2.1 hat VESCON die Kommunikationsmöglichkeiten mit Aufgaben erheblich erweitert. Grundlage dabei ist, dass wir den Status "in Bearbeitung" aufgetrennt haben. Somit ist klar ersichtlich, ob der Empfänger oder der Absender der aktuelle Bearbeiter einer Aufgabe ist.

Um nun eine Aufgabe zur Bearbeitung zurück an den Absender oder erneut zum Empfänger zu schicken, gibt es in der Menüleiste neben den Usernamen ein entsprechendes blaues Icon. Im Folgedialog kann sodann eine Bemerkung für den nächsten Bearbeitungsschritt eingetragen werden.

Der Empfänger einer Aufgabe kann weitere Empfänger hinzufügen, die die Aufgabe bearbeiten können (erledigen oder ablehnen). Ein Empfänger einer Aufgabe kann sich aus der Liste der Empfänger löschen, sofern noch weitere Empfänger vorhanden sind.

Wichtig zu wissen: All diese Aktionen werden mit einem Protokolleintrag dokumentiert.

 

Aufgabenfilter - nur nicht den Überblick verlieren.

Über den MDM werden täglich eine Vielzahl von Anträgen und Aufgaben abgewickelt. Dabei ist es wichtig, schnell die offenen Aufgaben zu sehen. Hierfür gibt es den Standardfilter "Offene Aufgaben". Diese Einstellung zeigt alle Aufgaben, die dem User zur Bearbeitung oder Information zugewiesen sind.

Tipps:

  • Arbeiten Sie nie im Tab "Alle Aufgaben", sondern immer in den typspezifischen Aufgaben-Tabs (z.B. Projekt-Freigaben). Dort sind mehr Informationen zu den Aufgaben in der Tabelle ersichtlich.
  • Konfigurieren Sie sich die Spalteneinstellungen so, dass Sie die gewünschten Informationen dort sehen, wo Sie diese benötigen.
  • Wenn es mehrere Empfänger einer Aufgabe gibt und Sie diese Aufgabe nicht bearbeiten werden, löschen Sie sich als Empfänger der Aufgabe.
  • Arbeiten Sie abgelehnte Aufgaben ab (welche Begründung steht im Protokoll?)
  • Erledigen Sie allgemeine Aufgaben

 

Aufgaben strukturbezogen abrufen - welche Aufgaben haben die Kollegen gestellt?

Neu ist auch, dass nun Aufgaben zu einem Strukturelement abgerufen werden können. Dazu gehen Sie im Bereich Aufgaben in das Ribbon "Strukturbezogen" und wählen dort die betreffende Projektstruktur aus (aktualisieren nicht vergessen!). Um Aufgaben strukturbezogen abrufen zu können, muss der betreffende User die Berechtigung "Verantwortlicher Node Manager" (Betreiber) oder "Verantwortlicher Supplier Manager" (Zulieferer) besitzen.

In der strukturbezogenen Darstellung werden nur Anträge des Typs Projekt-Freigabe dargestellt. Wenn ein Antrag den Status "Wartend" besitzt, bedeutet dies, dass der zugehörige Prozess Antrag "Neues Bauteil" noch nicht abgeschlossen ist und dieser Antrag deshalb noch nicht bearbeitet werden kann.

 

Empfehlungen zur Aufgabenbearbeitung - damit die Prozesse besser laufen.

  • Achten Sie beim Antrag Neues Bauteil auf die Datenqualität! Damit vermeiden Sie ein mehrfaches Bearbeiten der Daten.
  • Wenn Sie als Antragsteller offene Aufgaben haben (Antragstyp Neues Bauteil oder Projekt-Freigabe), müssen Sie diese bearbeiten um Freigaben für Ihre Projekte zu erhalten.
  • Betreiber-User sollten Anträge zur Projekt-Freigabe nur dann ablehnen, wenn das Bauteil nicht zum Einsatz kommen soll. Bei Rückfragen, mangelnder Datenqualität o. ä. nutzen Sie bitte die Funktion "Zurück an Absender schicken". Dabei bitte beachten: Zulieferfirmen haben nur an "ihren" temporären Datensätzen Schreibrechte. Aktive Datensätze können durch Zulieferfirmen nicht bearbeitet werden.

Kleine Tipps, große Wirkung: So wird die tägliche Arbeit noch einfacher.

 

Spalteneinstellungen Datensatzlisten - damit das Wichtigste immer ganz vorne steht.

Im MDM werden Bauteile und deren Informationen häufig in Form von Listen dargestellt. Dabei stehen nicht immer die Informationen (Spalten) zu Beginn der Listen, die der Anwender gerade benötigt. Um dies zu ändern, gibt es die Funktion "Spalteneinstellungen" im Menü "Tabelleneinstellungen". Dort können Spalten in der Ansicht ausgeblendet und die Reihenfolge der dargestellten Spalten geändert werden.

Die Reihenfolge der Spalten kann auch direkt geändert werden: einfach die gewünschte Spalte mit der Maus per Drag & Drop an die gewünschte Stelle verschieben. Die Einstellungen werden für jeden User und jede Liste gespeichert.

 

Oops: Meine Freigabeliste ist nicht mehr zu sehen.

Maschinenbauer und Zulieferfirmen, die ihre Freigabeinformationen im Bereich der Materialfreigabelisten abrufen, können manchmal ihre Freigabeliste nicht mehr finden. In diesen Fällen wurden meist die Berechtigungen vom jeweiligen Betreiber geändert, damit in Zukunft in der Projektstruktur gearbeitet wird.

Sehen Sie in diesen Fällen in der betreffenden Projektstruktur nach, ob ihr Projekt für Sie sichtbar ist - oder setzen Sie sich mit Ihrem Ansprechpartner beim Anlagenbetreiber in Verbindung.

 

Vom Suchen und Finden von Bauteilen - oder: Wo ist der Datenpool?

In Projekten ist es eine alltägliche Aufgabenstellung: Bauteile, die für die Konstruktion benötigt werden, sind in der Freigabe nicht zu finden. Bevor der Anwender nun den Antrag "Neues Bauteil" stellt, lohnt sich ein Blick in den Datenpool.

Unter der Ansicht "Alle Bauteile" finden Sie eine Suche über alle Bauteile. Wenn Sie dort nach einer Bestellnummer suchen, werden auch die Datenfelder Artikeltyp und Bestellnummer durchsucht. Zu beachten ist, dass diese Informationen häufig unterschiedlich benutzt und aufgefasst werden (siehe z. B. Hersteller Rittal - Bestellnummer immer rein nummerisch). Ein Filter über die Spalte "Bestellnummer" bei den Datensatzlisten ist somit oft nicht zielführend. Bevor Sie einen Antrag "Neues Bauteil" stellen, lohnt es sich direkt beim Hersteller (Ansicht "Bauteilhersteller inkl. zugehöriger Daten") nach der Schreibweise der Bestellnummer zu sehen.

Das lohnt sich: Synergieeffekte durch gemeinsame Datenbasis – auch Bosch Automotive Steering nutzt jetzt den MDM

Seit diesem Jahr verwendet auch die Robert Bosch Automotive Steering GmbH (ehemals ZF Lenksysteme) den MDM für die Erstellung und Verwaltung von Materialfreigabelisten sowie zur Unterstützung ihrer Prozesse bei neuen Maschinen und Anlagen. Das Besondere daran: Bosch Automotive nutzt die gleiche MDM-Datenbank wie Daimler.

Der Zugriff auf die vorhandenen Bauteildatensätze erfolgt von beiden Unternehmen gleichermaßen. Bauteilehersteller können sich im MDM zentral über die Verwendung ihrer Bauteile bei Bosch Automotive und Daimler informieren.

Zunächst wird der Bosch-Standort Schwäbisch Gmünd den MDM nutzen. Nachdem in den letzten Monaten der Fokus auf dem Aufbau der Materialfreigabelisten lag, sollen nun die ersten Projekte über den MDM abgewickelt werden. Später soll der MDM dann auch an weiteren Standorten zum Einsatz kommen.

Tipp: Den Betreiber wechseln Sie im MDM mit der Funktion "Betreiber wechseln" im Menü "Datei". Wählen Sie dort die Strukturwurzel "MDM" aus (datensatzverantwortliche User haben diese Berechtigung). Dadurch können Sie in der Strukturansicht schnell zwischen den einzelnen Betreibern wechseln.

Eine Mehrfachnutzung vorhandener Datensätze durch Bosch Automotive hat keine kommerziellen Auswirkungen.

Vorhandene Daten mehrfach nutzen: eigene Listen für Bauteilehersteller

 

Sie führen parallel zum MDM Listen, mit denen Sie dokumentieren, bei welchen anderen Betreibern Ihre Produkte gelistet sind? Dann ist die neue Funktion "Bauteileherstellerlisten" wie gemacht für Sie. VESCON hat damit für jeden Premiumhersteller einen eigenen Bereich geschaffen, in dem weitere Strukturen angelegt werden können. Alle User, die als "datensatzverantwortlich" definiert sind, können dort beliebige Bauteilelisten anlegen und ihre MDM-Daten diesen Listen zuordnen.

eder Datensatzverantwortliche kann dabei nur seinen eigenen Bereich einsehen. Da diese Listen nicht global sichtbar sind, müssen über die "Schnelladministration" Berechtigungen für andere User vergeben werden, damit diese darauf zugreifen können (z.B. nur Leserechte).

Weitere Möglichkeiten zur Veröffentlichung/Verteilung dieser Daten sind:

Token

Zu jeder Datensatzliste kann im Tab "Token" ein Schlüssel erzeugt werden (Token), mit dem MDM-User ein zeitlich beschränktes Leserecht für diese Datenliste erhalten.

Warenkorb

Starten Sie den Warenkorb über "Ansicht - Warenkorb" (Strg-Taste gedrückt halten, um ein separates Bearbeitungsfenster zu öffnen). Im Warenkorb "Bearbeiten ein" aktivieren und die gewünschten Daten per Drag-and-drop aus der Liste in den Warenkorb ziehen. Die im Warenkorb enthaltenen Daten können dann als XML-File abgespeichert werden.

Excel-Export

Im Tab "Zugeordnete Datensätze" finden Sie den Excel-Export im Ribbon "Tabelleneinstellungen".

Den Bereich "* Bauteillisten Bauteilehersteller *" finden Sie in der Strukturansicht, wenn Sie über die Funktion "Betreiber wechseln" die Wurzel "MDM" ausgewählt haben.

Die Nutzung der Funktion "Bauteileherstellerlisten" ist für Bauteilehersteller mit Premiumstatus kostenfrei.

Achtung:

Diese Listen sind keine Freigabenlisten im Sinne des MDM, und die zugeordneten Bauteile sind keine freigegebene Datensätze. Diese Verknüpfungen werden nicht mit der Funktion "Navigation", sondern in der Auswertung "MFL- und Sonderfreigaben" aufgelistet.

Neue MDM-Funktion für Bauteilehersteller: Katalogdaten

 

Im Bereich "Bauteilehersteller inkl. zugehörige Daten" finden Sie das neue Tab "Katalogartikel". In diesem Tab können Sie mit der Funktion "Katalogartikel Import" beliebige Datensätze zu Ihrem Portfolio importieren. Anhand identischer Bestellnummern erfolgt eine Zuordnung der importierten Katalogartikel zu den vorhandenen MDM-Datensätzen.

Ist diese Zuordnung erfolgt, können Katalogartikel mit den bestehenden MDM-Daten abgeglichen werden. Dabei ist zu beachten, dass alle betreffenden Datenfelder im MDM-Datensatz durch die Katalogdaten überschrieben werden. #

Über das Listenfeld "Typ/Baureihe" werden Katalogartikel strukturiert. Sollten Ihnen die MDM-Standardfelder nicht ausreichen, können Sie für die Katalogartikel eigene Datenfelder definieren.

MDM-User können beim Antrag "Neues Bauteil" auf hinterlegte Katalogartikel zugreifen.

Achtung:

Diese Daten sind keine MDM-Bauteile mit MDM-ID und können z.B. nicht freigegeben werden. Diese Funktion steht nur Premiumherstellern zur Verfügung, Katalogartikel sind kostenfrei. Diese Funktion trägt dazu bei, die Datenqualität bei der Beantragung neuer Bauteile zu verbessern. Weitere Informationen zu den Katalogartikeln finden Sie in der Onlinehilfe. Im zweiten Halbjahr 2016 werden wir die Katalogartikel auch in den Schulungen behandeln.

Gewusst wie: neues Schulungskonzept für Bauteilehersteller

 

In den letzten Monaten haben wir den MDM um etliche Funktionen erweitert, von denen speziell Bauteilehersteller profitieren. Aus diesem Grund werden wir ab dem zweiten Halbjahr 2016 die MDM-Schulungen inhaltlich in zwei Kurse aufteilen:

Kurs 1: Basisfunktionen

  • Allgemeines Bedienkonzept
  • Der MDM-Datensatz und die Bestellnummer
  • Zusammenhang MDM-Datensatz und Stückliste
  • Wer hat Daten beantragt/angelegt?
  • Workflow-Funktionen
  • Auswertungen

Schulungstermine:

  • Mittwoch, 14. September
  • Mittwoch, 12. Oktober
  • Mittwoch, 16. November
  • Mittwoch, 14. Dezember

Ort und Zeit: VESCON in Frankenthal, jeweils ab 13:00 Uhr

Kurs 2: erweiterte Funktionen

  • Baugruppen
  • Katalogdaten
  • Bauteileherstellerlisten
  • Datenimport mit Excel

Schulungstermine:

  • Mittwoch, 21. September
  • Mittwoch, 19. Oktober
  • Mittwoch, 23. November
  • Mittwoch, 21. Dezember

Ort und Zeit: VESCON in Frankenthal, jeweils ab 13:00 Uhr

Diese Kurse sind für Bauteilehersteller mit Premiumstatus kostenfrei. Anmeldungen bitte per E-Mail an mdm@vescon.com.

Gut zu wissen: nützliche Tipps aus der Praxis

 

Beim täglichen Betrieb des MDM und beim Datenmanagement stellen wir immer wieder fest, dass User die Funktionen des MDM noch effizienter nutzen könnten. Wir möchten Sie dabei gerne unterstützen und beleuchten daher nochmals drei Punkte beziehungsweise Zusammenhänge.

Zusammenhang zwischen Bestellnummer, MDM-Datensatz, Stückliste und Überarbeitung der Bestellnummer.

Die Bestellnummer des MDM-Datensatzes ist im MDM von zentraler Bedeutung. Zum einen dient sie der klaren Identifikation des betreffenden Bauteils und muss daher innerhalb eines MDM-Herstellers eindeutig sein.

Zum anderen wird die Bestellnummer aber auch genutzt, um eine Beziehung zwischen importierten Stücklisten und den MDM-Daten herzustellen. Diese Verknüpfungen lassen sich z. B. über die Auswertung "Verwendete Bauteile" darstellen.

Wenn nun nachträglich eine Bestellnummer geändert wird, kann dadurch die Verknüpfung zu den Stücklisten verloren gehen. Weiterhin können Änderungen dazu führen, dass in CAD-Stücklisten plötzlich andere Bestellnummern ausgegeben werden.

Werden aus konkreten Bestellnummern (Bauteildatensätze) Dummy-Bestellnummern gemacht, können diese Datensätze für Stücklistenprüfungen nicht mehr genutzt werden. Somit müssen die konkreten Bauteile von den Maschinenbauern wieder neu beantragt werden.

Änderungen zu Bestellnummern sollten daher nur dann erfolgen, wenn die Bestellnummer offensichtlich falsch ist.

Universalfreigaben und Typdatensätze

Im MDM gibt es zwei unterschiedliche Datensatztypen: Bauteile und Baugruppen. Typdatensätze sind als systemunterstützter Datentyp nicht vorhanden.

Wenn nun im MDM ein Datensatz mit entsprechenden Platzhaltern im Feld "Bestellnummer" angelegt wird (z. B. xyz*), so kann dieser zwar von einem Betreiber freigegeben werden. In den Stücklistenprüfungen können diese Daten aber nicht verwendet werden.

Sollten Sie Bauteilfamilien haben, die nicht als Detaildatensatz in den MDM aufgenommen werden sollen, dann können diese durch sogenannte "Universalfreigaben" abgedeckt werden. Setzen Sie sich diesbezüglich bitte mit den jeweiligen Ansprechpartnern der Betreiber in Verbindung, damit in allen relevanten Freigabelisten diese Universalfreigaben definiert werden.

Für Sie gültige Universalfreigaben können Sie sich über die Auswertung "MFL- und Sonderfreigaben" anzeigen lassen.

Antrag "Neues Bauteil" - wer benötigt diese Bauteile?

Mit dem MDM werden mittlerweile zahlreiche Projekte von unterschiedlichen Maschinenbaufirmen abgewickelt. Verständlich, dass nicht alle Bauteile, die in diesen Projekten benötigt werden, im MDM vorhanden sein können. Daher beantragen die betreffenden Firmen täglich mehr als 30 Bauteile, damit diese in den MDM aufgenommen werden.

Diese Datensätze haben den Status "temporär" und werden orange dargestellt. VESCON überprüft regelmäßig diese neu beantragten Datensätze, um einen Qualitätsmindeststandard sicherzustellen. Parallel liegen die Daten beim zuständigen Ansprechpartner des Betreibers zur Genehmigung vor. Wenn Sie wissen möchten, wer zu Ihrem Portfolio Daten beantragt hat, können Sie dies über den MDM abfragen. Gehen Sie dazu einfach in eine Datensatzliste und blenden Sie die Spalte "Erzeugt von" ein.

Nach Genehmigung des Antrags erhalten Sie eine "Allgemeine Aufgabe" als Information, dass zu Ihrem Portfolio ein neuer Datensatz genehmigt wurde. Diese Aufgabe ist mit der Bitte verbunden, den Datensatz zu vervollständigen.

User, Bauteile, Stücklisten: der MDM in aktuellen Zahlen.

 

Zum Schluss unseres Info-Papers möchten wir Ihnen noch kurz einen Blick hinter die Kulissen gewähren: Derzeit sind über 8.000 User im MDM registriert. Allein 2015 wurden über 12.000 Anträge für neue Bauteile gestellt, von denen ca. 8.500 in den MDM aufgenommen wurden. Diese Bauteile haben durch den Antragsprozess mindestens eine Projektfreigabe (Sonderfreigabe) erhalten. Darüber hinaus wurden im letzten Jahr über 8.500 Stücklisten zu entsprechenden Maschinen oder Anlagen in den MDM hochgeladen.

Diese Zahlen zur Nutzungsintensität zeigen, dass der MDM für immer mehr Unternehmen und User zu einem wichtigen Instrument in der Projektabwicklung geworden ist. Für uns ist das eine Motivation, den MDM immer weiter zu verbessern.

2016 Veröffentlichung: Eine Quelle, eine Software, eine Plattform

Die Zeitschrift PLM IT Report berichtete in ihrer August-Ausgabe in der Titelstory über den MDM mit der Überschrift: Eine Quelle, eine Software, eine Plattform.

Die digitale Ausgabe finden Sie hier (link) sowie auf unserer Homepage der VESCON Gruppe (link)

In nur 4 Stunden zum MDM-Experten: die nächsten Schulungstermine

Die nächsten Termine:

Neu:Workshop speziell für Anlagenbetreiber: 30.10.2014

Anmeldung: b.adler(at)vescon.com oder mdm(at)vescon.com (Für Anlagenbetreiber kostenfrei) 

 

Für Bauteilhersteller: 17.09.2014, 22.10.2014, 12.11.2014

Anmeldung: t.groening(at)vescon.com oder mdm(at)vescon.com (für Premiumhersteller kostenfrei)

 

Für Zulieferfirmen: 25.09.2014, 23.10.2014, 27.11.2014

Anmeldung: Anmeldeformular 

Schneller, bequemer, effizienter: neue Funktionen im Materialdatenmanager.

Wir arbeiten kontinuierlich daran, den MDM noch komfortabler und leistungsfähiger zu machen. In den letzten Wochen wurden unter anderem folgende Verbesserungen implementiert:

Warenkorb: Über die Ansicht Warenkorb kann der User Bauteildaten zu einer Liste zusammenstellen. Diese Liste kann als Datei gespeichert und wieder geladen werden.

Weitere Informationen dazu finden Sie in der Online-Hilfe.

Neue Eplan P8-Schnittstelle 2: Die Schnittstelle wurde mit der MDM-Version 2.0.62 freigegeben! VESCON hat die bestehende Eplan-Schnittstelle komplett überarbeitet und stellt diese parallel zur alten Version den MDM-Usern zur Verfügung. Die wichtigsten Unterschiede zur bisherigen Schnittstelle:

  • Das Mapping schreibt die MDM-Informationen nicht mehr in die freien Eigenschaften der Eplan-Artikeldaten, sondern benutzt die Standard-Eplan-Felder. Beschrieben werden grundsätzlich nur die im Projekt eingelagerten Artikel und nicht die Stammdaten (Artikeldatenbank)
  • In den MDM werden alle Artikeldaten zu einer Stückliste übertragen, auch dann, wenn über das Mapping kein MDM-Datensatz im Eplan zugeordnet wurde
  • Die Stückliste wird mit den Betriebsmittelkennzeichen im MDM dargestellt
  • Zur Stückliste wird die zugehörige Eplan-Dokumentation als PDF hochgeladen
  • Bei Zuweisung eines Projekts/MFL wird automatisch ein Artikelvorauswahl-Schema erstellt (freigegebene Artikel)

Achtung: VESCON wird die alte Eplan-Schnittstelle nicht mehr weiterentwickeln!

Funktionen im Fokus: Import von EXCEL-Stücklisten in den MDM

In den Projektstrukturen können neben den Stücklisten aus den CAD-Systemen RUPLAN und Eplan P8, die automatisch bei der Stücklistenauswertung über die jeweiligen Schnittstellen in den MDM eingestellt werden, auch Excel-Stücklisten manuell in den MDM hochgeladen werden.

Diese Funktion möchten wir im heutigen Info-Paper näher beschreiben.

Für den Excel-Stücklistenimport benötigen wir wegen der Zuordnung der Spalten ein fest definiertes Datenformat mit Spaltenüberschriften in Excel, sowie bestimmte Pflichtfelder.

Erzeugen einer Excel-Vorlage / eines Template: Im Tab "Stücklisten" finden Sie hierfür die Funktion "Import Vorlage speichern". Die Spaltenüberschriften der erzeugten Exceldatei haben immer den Zusatz "(-Import)" damit später eine Unterscheidung zu den eigentlichen MDM-Daten möglich ist.

Achtung: Auch exportierte Bauteildaten, die mit dem Excel-Export im Tab Tabelleneinstellungen erzeugt wurden, lassen sich als Stückliste importieren, wenn beim Export die Option "Stücklistenimport Format" gewählt wurde (Maske Excel Export, Bereich Formatierung / Spalten).

Pflichtfelder/-Spalten: Folgende Pflichtangaben werden im Excel für den Import in den MDM benötigt:

  • Hersteller
  • Bestellnummer
  • Anzahl (Anzahl muss größer Null sein und es dürfen nur ganze Zahlen verwendet werden, z.B.: "15,0" ist nicht zulässig)

Bitte nur die Spalten mit der Endung (Import) in der Spaltenüberschrift bearbeiten.

Wer kann importieren - Mail nach Import: Der Benutzer benötigt auf das betreffende oder darüber liegende Strukturelement folgende Berechtigung (Tab Schnelladministration, Betreiber oder Zulieferer): Lesen/Schreiben oder Manager.

Sollte Ihnen die Berechtigungen fehlen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Ansprechpartner beim Betreiber in Verbindung oder nutzen Sie den Antrag "Rechte beantragen".Da der Import einige Minuten in Anspruch nehmen kann, wird der Bearbeiter per Mail benachrichtigt, wenn die Stückliste im MDM verfügbar ist.

Die importierte Stückliste wird im MDM mit entsprechenden Metadaten dargestellt. Etliche dieser Daten werden automatisch erzeugt. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Erzeugt am / erzeugt von
  • Anzahl Elemente
  • Anzahl ohne MDM ID

Mit Doppelklick auf den Stücklisten-Datensatz öffnet sich die Detailmaske zur Stückliste und es können weitere Informationen zur Identifizierung der Stücklistendaten hinterlegt werden (z.B. Projekt).

Pro Excel-Tabellenblatt wird im MDM eine separate Stückliste erzeugt. So können z.B. mehrere Stücklisten mit einer Excel Datei importiert werden. Die Bezeichnung der Tabelle wird in die Bezeichnung der Stückliste im MDM übernommen.

Prüfungen nach dem Import

Nach dem Stücklistenimport werden die importierten Daten geprüft und es wird versucht eine Beziehung zu den vorhandenen Detaildatensätzen im MDM herzustellen. Die Zuordnung Stücklisten-Datensatz zu MDM-Datensatz erfolgt nach MDM-ID, Hersteller und Bestellnummer oder nur nach Hersteller und Bestellnummer.

Folgende Fehlermeldungen sind möglich:

  • MDM ID <> Hersteller / Bestellnummer: Die Kombination aus MDM-ID, Hersteller und Bestellnummer in der Excel-Stückliste stimmt inhaltlich nicht mit der Kombination dieser Daten im MDM überein (Bitte beachten: die Versionsnummer des Datensatzes (z.B. - V2.1) zählt nicht zur MDM-ID).
  • Hersteller nicht gefunden: Der in der importierten Stückliste benannte Hersteller wurde mit dieser Schreibweise nicht gefunden. Bei dieser Prüfung wird der Name mit dem Inhalt des Datenfeldes "Herstellername" und den hinterlegten "Varianten von Schreibweisen" verglichen (siehe Ansicht Bauteilhersteller inkl. zugehöriger Daten, Tab. Eigenschaften). Achtung: Sonderzeichen und Leerzeichen im Herstellername werden bei dieser Prüfung ignoriert.
  • Bauteil nicht gefunden: Die Kombination aus Hersteller und Bestellnummer konnte im MDM nicht gefunden werden. Das bedeutet, dass dieses Bauteil nicht im MDM vorhanden ist. Bei dieser Prüfung werden in der Bestellnummer Sonderzeichen und Leerzeichen ignoriert.
  • Bauteil im MDM nicht eindeutig: Die Kombination aus Hersteller und Bestellnummer kommt mehrfach im MDM vor. Aus diesem Grund ist keine eindeutige Zuordnung möglich.
  • Ungültige Anzahl Bauteile: Die Anzahl der Bauteile in der Stückliste muss größer/gleich 1 sein: Anzahl Null ist unzulässig. Im Feld Anzahl dürfen keine Sonderzeichen (z.B. Komma oder Punkt) oder Buchstaben sein.

Über die Funktion "MDM ID in Stückliste erneut zuordnen" können Sie die Prüfung jederzeit manuell wiederholen. Diese Zuordnung erfolgt zyklisch über alle Stücklisten auch automatisch am Server.

 

Tipps zur Fehlerbehandlung:

  • MDM ID <> Hersteller / Bestellnummer: Überprüfen Sie die Daten in der Excelliste, bzw. löschen Sie die MDM-ID in Excel.
  • Hersteller nicht gefunden: Gehen Sie in die Ansicht Bauteilhersteller inkl. zugehöriger Daten und prüfen Sie ob der Hersteller in einer anderen Schreibweise vorhanden ist (nutzen Sie hierzu auch die Filtermöglichkeit über der Tabelle der Hersteller, wie z.B. *pho*). Wenn der Hersteller gefunden wurde, übernehmen Sie bitte die Schreibweise in Ihrer Excel-Tabelle. Ist der Hersteller nicht vorhanden, müssen Sie ihn über den Antrag "Neuen Hersteller beantragen" anfordern. Achtung: Händler und Distributoren zählen nicht zu Herstellern.
  • Bauteil nicht gefunden: Überprüfen Sie, ob das Bauteil mit anderer Schreibweise der Bestellnummer im MDM vorhanden ist (Datenfeld Bestellnummer). Wird z.B. im MDM eine Typbezeichnung als Bestellnummer verwendet, oder sind noch zusätzliche Zeichen in der Bestellnummer vorhanden. Ist der Datensatz im MDM nicht vorhanden, klären Sie mit Ihrem Ansprechpartner beim Betreiber, ob ein Antrag "Neues Bauteil" gestellt werden soll. Dieser Antrag kann sehr einfach aus einer Stückliste gestellt werden.
  • Bauteil im MDM nicht eindeutig: Setzen Sie sich bitte mit dem jeweiligen Bauteilhersteller oder VESCON in Verbindung und teilen Sie die entsprechende MDM-ID mit.
  • Ungültige Anzahl Bauteile: Tragen Sie in Excel die Anzahl (in Spalte Anzahl(Import)) ein, wie oft das Bauteil verwendet wurde. Wurde ein Bauteil nicht verwendet, so löschen Sie den Eintrag aus Excel.

 

Freigabeprüfung: Die importierte Stückliste kann im MDM mit den freigegebenen Bauteilen verglichen werden. Bei dieser Prüfung werden die importierten Daten gegen die freigegebenen Bauteile des entsprechenden Strukturelementes geprüft. Ist dem Strukturelement, oder einem in der Struktur darüber befindlichen Element, keine Freigabeliste (MFL) zugeordnet, so gelten nur die Projektfreigaben (Sonderfreigaben).

Bei der Prüfung werden u.a. folgende Informationen ausgegeben: 

  • Vergleichstyp
  • Nachfolger
  • Aktiv
  • Im MDM
  • Freigegeben

Diese Prüfung kann auch gegen einen "gespeicherten Stand" erfolgen. Über den "gespeicherten Stand" ist es möglich einen bestimmten Stand der freigegebenen Bauteile "einzufrieren" (z.B. Stand bei Beauftragung). Sollten in einer Stückliste nicht freigegebene Daten sein, so können für diese Bauteile einfach die Anträge "Freigabe für Projekt beantragen" gestellt werden. Achtung: Das Erzeugen eines "Gespeicherten Standes" steht nur dem Betreiber zur Verfügung.

Import zugehörige Dokumentation als PDF: Über die Funktion "Dokument hinzufügen" (Tab Stücklisten) ist es möglich einer Stückliste ein PDF-Dokument zuzuordnen. Dies sollte dann die zugehörige Dokumentation dieser Stückliste sein (Achtung: Es besteht eine Größenbegrenzung von 30 MB für das hochzuladende PDF).

Kleine Tipps, große Wirkung

Reaktivierung Benutzerkonto: VESCON prüft einmal im Jahr per Mail, ob der User unter seinem Usernamen (Email-Adresse) noch erreichbar ist. Bestätigt der User diese Mail nicht, wird sein MDM-Account deaktiviert.

Eine Reaktivierung erreichen Sie einfach per Mail an mdm@vescon.com; Betreff Reaktivierung Benutzerkonto. Eine Reaktivierung "am Telefon" ist nicht möglich, da die Überprüfung der Mailadresse nicht stattfinden kann.

Kennwort ändern: Im MDM können Sie im Menü Datei - Administration das Kennwort ändern. Gerade wenn man als User die Funktion "Kennwort vergessen" benutzt hat, ist diese Funktion sehr sinnvoll.

Das neue Kennwort muss folgende Richtlinien erfüllen:

  • Mindestlänge des neuen Passworts sind 8 Zeichen
  • Das neue Passwort darf nicht gleich dem Benutzernamen sein
  • Das neue Passwort darf nicht identisch mit letzten 12 vergebenen Passwörtern sein

Mindestens drei der folgenden Bedingungen für das neue Passwort müssen erfüllt sein

  • enthält Großbuchstaben
  • enthält Kleinbuchstaben
  • enthält Zahlen
  • enthält Sonderzeichen

Wenn mal wieder ein Bauteil fehlt: Für diese Fälle steht der Workflow "Neues Bauteil beantragen" zur Verfügung. Achtung: Wenn der Bauteilhersteller nicht im MDM vorhanden ist, zuerst den Hersteller beantragen. Händler und Reseller werden als Hersteller nicht akzeptiert.

Blick durchs Schlüsselloch: woran unsere MDM-Entwickler gerade arbeiten

Neuer Status "Fehlerhaft"

Da der Status "gesperrt" in vielen Fällen zu unpräzise ist, wird der neue Status "fehlerhaft" eingeführt. Als fehlerhaft gekennzeichnete Datensätze können z.B. weder freigegeben noch im CAD verwendet werden. Fehlerhafte Daten sind z.B.: Doppelte Datensätze oder Fehleingaben.

Gemeinsam mit Daimler Powertrain definiert VESCON gerade Funktionen zur Verbesserung der Datenhaltung in den Bereichen Mechanik und Fluidtechnik. Ziel ist, künftig auch die Daten dieser Engineering-Disziplinen über den MDM zu verwalten.

Universalfreigabe

Die Universalfreigabe vereinfacht den Freigabeprozess, indem auch Positionen einer Stückliste geprüft werden können, zu denen keine Bauteile im MDM vorhanden sind. Dazu werden in Freigabelisten bzw. in Projekten Bauteiltypen und -gruppen, wie z.B.: eine komplette Serie eines Kabeltyps oder eine Baureihe eines Ventils, definiert, denen universal die Freigabe erteilt wird.

Baugruppen

Eine Baugruppe ist ein Datensatz im MDM, dem beliebig viele weitere Datensätze zugeordnet werden können. In dem Baugruppen-Datensatz wird eine Gesamtbestellnummer definiert. Erscheint in einer Stückliste im MDM eine Baugruppe, so kann dieser Datensatz im MDM aufgelöst mit allen seinen unterlagerten Einzelbestellnummern dargestellt werden.

In nur 4 Stunden zum MDM-Experten: die nächsten Schulungstermine.

VESCON führt am Standort Frankenthal regelmäßig Schulungen zum Materialdatenmanager durch, die in nur 4 Stunden umfassendes Praxiswissen vermitteln. Beginn ist jeweils um 13:00 Uhr.

Die nächsten Termine:

Für Bauteilhersteller: 04.06.2014, 02.07.2014, 06.08.2014, 17.09.2014

Anmeldung: t.groening(at)vescon.com oder mdm@vescon.com (für Premiumhersteller kostenfrei)

Für Zulieferfirmen: 26.06.2014, 31.07.2014, 25.09.2014

Anmeldung: Anmeldeformular 

Schneller, bequemer, effizienter: neue Funktionen im Materialdatenmanager.

Wir arbeiten kontinuierlich daran, den MDM noch komfortabler und leistungsfähiger zu machen. In den letzten Wochen wurden unter anderem folgende Verbesserungen implementiert:

  • Geschwindigkeitsoptimierung (Bauteile-Cache)
  • Stücklistenimport: zusätzliche Funktionen und Verbesserungen - Onlinehilfe 
  • Da bei der Suche nach Bauteilen immer wieder der Eindruck entstand, beim Suchergebnis handle es sich um freigegebene Bauteile, wurde die Suche in den Bereich "Alle Bauteile" verlegt - Onlinehilfe 
  • bequemeres Blättern in der Bauteiledetailansicht: das Detailfenster muss nicht mehr geschlossen werden, um das nächste Bauteil aus der angezeigten Liste darzustellen
  • das Hinzufügen von Dokumenten ist nun bereits im "Antrag neues Bauteil" möglich
  • Stücklisten können nun detailliert (inkl. BTM-Kennung) in den MDM eingespielt werden
  • zusätzlich zu den Stücklisten kann jetzt auch das Schaltbuch als PDF hinterlegt werden (derzeit noch auf 30 MB begrenzt)

Weitere Informationen zu Verbesserungen und neuen Funktionen finden Sie in unserer Onlinehilfe, Kapitel What's New?

Funktionen im Fokus: Antrag „Neues Bauteil“

Im Materialdatenmanager sind derzeit weit über 20.000 Bauteildatensätze zu über 800 Komponentenherstellern hinterlegt. Dennoch kommt es täglich vor, dass Daten, die für aktuelle Projekte benötigt werden, noch nicht vorhanden sind.

Für diesen Fall verfügt der MDM über einen Antrag "neues Bauteil". Mit dieser Funktion kann die Hinterlegung fehlender Bauteile bzw. deren Daten beantragt werden - alleine in den letzten 12 Monaten wurden so rund 2.000 Anträge für neue Bauteile gestellt.

Folgende Punkte sollten bei einem Antrag beachtet werden:

  • Bevor ein Antrag gestellt wird, sollte im Datenpool - nicht nur in den freigegebenen Daten - überprüft werden, ob das benötigte Bauteil nicht doch bereits hinterlegt ist. Dazu gehen Sie in die Ansicht "Alle Bauteile" und geben einen entsprechenden Suchtext ein. Achtung: in der Suchergebnisliste sind im Standard gesperrte Daten ausgeblendet. Alternativ können Sie auch direkt beim Hersteller in der Ansicht "Bauteilhersteller inkl. zugehöriger Daten", Tab Bauteile suchen.
  • Der Antrag kann aus jeder Ansicht gestartet werden. Abhängig von der jeweiligen Ansicht können schon Daten vorbelegt sein (z.B. das Strukturelement, für welches das Bauteil benötigt wird).
  • Wurde ein Excel-Stücklistenimport durchgeführt, können für alle Daten, die nicht im MDM gefunden wurden, entsprechende Anträge gestellt werden. Zuvor sollte jedoch geprüft werden, warum im MDM keine Daten gefunden wurden. Unter Umständen sind nur unterschiedliche Schreibweisen des Herstellers oder der Bestellnummern der Grund.
  • Beim Ausfüllen der Datenfelder im Antrag bitte beachten, dass der richtige Hersteller im Feld "Hersteller" ausgewählt wird. Sollte der betreffende Hersteller nicht in der Liste vorhanden sein, muss zuvor ein Antrag für den neuen Hersteller gestellt werden.

Bitten füllen Sie betreffende Pflichtfelder mit aussagekräftigen Angaben aus, damit das Bauteil eindeutig identifiziert und bewertet werden kann.

Die Inhalte folgender Datenfelder werden über die CAD-Schnittstelle in die Stücklisten übernommen:

  • Hersteller
  • Bestellnummer
  • Artikel-Typ
  • technische Beschreibung
  • Das Datenfeld "Bemerkung zur Aufgabe" erleichtert die Kommunikation zwischen Antragsteller und -empfänger. Die dort eingetragenen Informationen sind im Datensatz nicht sichtbar, sondern können nur in der Aufgabenansicht von den jeweiligen Personen gelesen werden.
  • Sollen Datenblätter dem Datensatz hinzugefügt werden, können diese direkt dem Antrag angehängt oder nachträglich über eine Bearbeitung des Datensatzes eingepflegt werden. Der Antragsteller kann dabei "seine" Datensätze so lange bearbeiten, wie der Status des Datensatzes "temporär" ist.
  • Im Antrag muss eine MFL oder ein Projektelement aus der Strukturansicht ausgewählt werden. Dadurch wird der Empfänger des Antrags definiert. Hierbei ist zu beachten, dass nicht für jedes Element ein Antrag gestellt werden kann.
  • Die Anträge werden von den Betreibern empfangen, die dem jeweiligen Strukturelement zugeordnet und dafür verantwortlich sind. Der Empfänger kann den Antrag annehmen oder ablehnen. Bei Ablehnung des Antrags wird der temporäre Datensatz aus dem MDM gelöscht - auch wenn er schon im CAD und in Stücklisten verwendet wurde!

Bei der Annahme des Bauteils kann der Betreiber flexibel wählen, wo der Datensatz freigegeben werden soll (in einer Projektstruktur oder einer MFL). Vorbelegung zur Freigabe ist immer das ausgewählte Strukturelement des Antragstellers.

  • Anträge weiterleiten: Der Empfänger eines Antrags kann die Aufgabe an ein anderes Strukturelement zur Bearbeitung weiterleiten oder einen zusätzlichen Empfänger zur Aufgabe hinzufügen. Achtung: wenn ein zusätzlicher Empfänger hinzugefügt wird, ist zu prüfen, ob dieser auch die Berechtigung zur Bearbeitung der Aufgabe hat.
  • Abgelehnte Anträge sind zur Bestätigung durch den Antragsteller im MDM abzuschließen.
  • In der Aufgabenansicht sehen Antragsteller und -empfänger jederzeit, welche Anträge schon bearbeitet und welche noch offen sind.
  • Premiumhersteller erhalten nach Antragsgenehmigung eine allgemeine Aufgabe im MDM mit der Information, dass neue Datensätze ins System integriert wurden.

Themenschwerpunkt Strukturansicht: Datenmanagement und Projektabwicklung.

Während in den Ansichten "Alle Bauteile" und "Bauteilhersteller inkl. zugehöriger Daten" der gesamte Daten-Pool zu finden ist, werden in der Strukturansicht nur die betreiberspezifisch freigegebenen Bauteildaten angezeigt. Eine weitere wichtige Unterscheidung zum Datenpool ist der Umstand, dass in der Strukturansicht spezifische Berechtigungen vergeben werden und folglich die User nicht alle Datenlisten sehen können.

In der Strukturansicht unterscheiden wir drei Bereiche: Kapitel, Materialfreigabelisten (MFL) und Projekte.

Die Kapitelstruktur dient dem jeweiligen Betreiber dazu, seine Daten nach einer frei wählbaren hierarchischen Struktur zu ordnen. Ziel dieser Übersicht ist, Bauteile herstellerübergreifend nach bestimmten Kriterien zusammenzufassen. Zur Pflege der Kapitelstruktur stehen Auswertungen zur Verfügung, um die Datensätze anzuzeigen: ohne Kapitelzuordnung bzw. mit Kapitelzuordnung aber ohne Freigabe. Die in der Kapitelstruktur gelisteten Daten sind nicht mit Freigaben zu verwechseln. In den Listen der freigegebenen Bauteildaten kann über einzelne Kapitel gefiltert werden.

Im Bereich der Materialfreigaben pflegt und verwaltet der jeweilige Betreiber seine Freigabelisten. Hierfür stehen ihm unterschiedliche Strukturelemente zur Verfügung, wobei die unterste Ebene immer eine Materialfreigabeliste ist. Der Grundgedanke des MDM ist, dass in der MFL-Struktur nur der jeweilige Betreiber arbeitet und nur Premiumhersteller Zugriff auf diese Freigabelisten haben. Über entsprechende Konfigurationseinstellungen kann dies sehr einfach erreicht werden (Tab Eigenschaften).

Unsere Empfehlung für aktuelle, veröffentlichte MFLs:

  • Global sichtbar: nein
  • CAD-Zuordnung erlaubt: nein
  • Antrag auf Bauteilfreigabe erlaubt: ja
  • Antrag neues Bauteil erlaubt: nein

Werden diese Einstellungen gewählt, müssen entsprechende Projektstrukturen für die Zulieferfirmen vorhanden sein.

In der Projektansicht kann der Betreiber eine beliebige Struktur aufbauen, um seine aktuellen Projekte hierarchisch zu gliedern. Im MDM lassen sich so neben Projekten auch Maschinen und deren Subsysteme anlegen und verwalten. Über die Schnelladministration "Berechtigungen" können den einzelnen Ebenen beliebige User zugeordnet werden, wobei jeweils drei Betreiber- und Zulieferer-Berechtigungsprofile zur Verfügung stehen.

Jede Ebene kann mit beliebig vielen Freigabelisten verknüpft werden. Die User sehen im Tab "Freigegebene Bauteile" immer die für sie geltenden Bauteile aus den MFL- und Projektfreigaben (Sonderfreigaben). Die Betreiber haben dadurch folgende Möglichkeiten:

  • Ein Projekt, das mehrere Standorte betrifft, kann jeweils für diese Standorte angelegt werden - mit Zugriff auf die gleiche(n) MFL(s). Somit sind für jeden Standort immer die gleichen Bauteile freigegeben und es muss nur eine Datenquelle gepflegt werden.
  • Der Betreiber ist viel flexibler im Aufbau seiner Freigabelisten und Projektfreigaben. Denn einem Projektstrukturelement können beliebig viele MFLs zugeordnet werden und die Zulieferfirmen müssen nur ihr Projekt kennen, aber keine Freigabelisten. Technologie- und bereichsspezifische MFLs können daher ganz flexibel in der Projektstruktur mit Basis-MFLs nach dem Baukastenprinzip zusammengefügt werden.
  • Projektspezifische Freigaben können direkt in dem betreffenden Projekt erteilt werden. Eine "Belastung" der Freigabelisten durch sogenannte "Exoten" wird somit vermieden.

Im Tab "Stücklisten" können über die CAD-Schnittstelle (RUPLAN oder Eplan) oder per Excel-Import die zum jeweiligen Strukturelement gehörigen Stücklisten importiert werden. Diese Daten werden dann mit den gültigen Freigaben verglichen und erleichtern so den Abnahmeprozess.

Nachfolgend eine Tabelle mit den grundlegenden Konfigurationsmöglichkeiten der Strukturelemente:

Tipps zur Strukturansicht:

  • Über dem Strukturbaum befindet sich eine Filterzeile. Durch Eingabe eines Filterbegriffes entfällt ein Durchklicken in den Strukturen
  • Unter Datei > Einstellungen kann sich jeder User die IDs der Elemente anzeigen lassen. Dadurch werden auch in der Strukturansicht die jeweiligen IDs eingeblendet.

Kleine Tipps, große Wirkung.

Was bedeuten die Farben bei den Bauteiledatensätzen?

Weiß: aktive Bauteile

Orange: temporäre Bauteile, die noch im Genehmigungsprozess sind und bei Ablehnung des Antrags gelöscht werden. Vorsicht bei der Verwendung!

Rot: gesperrte Bauteile, die nicht verwendet werden sollen Zum Entsperren wenden Sie sich bei Datensätzen eines Premiumherstellers (Datensätze mit grünem Punkt) bitte an den betreffenden Hersteller (Kontaktperson > rechte Maustaste beim Datensatz). Bei allen anderen Datensätzen bitte kurze Mail mit der MDM-ID an mdm@vescon.com).

Weiteres Bearbeitungsfenster:

Bei der Arbeit mit dem MDM ist ein weiteres Bearbeitungsfenster oft sehr hilfreich. Dies können Sie einfach durch Halten der [Strg]-Taste und gleichzeitigen Klick auf die gewünschte Ansicht öffnen. Ein Tipp, der übrigens auch bei der Suche nach Bauteilen funktioniert: [Strg]-Taste gedrückt halten, auf den entsprechenden Suche-Button klicken und schon öffnet sich ein neues Fenster mit dem Suchergebnis.

Suche nach Bauteilen:

Die Suche nach Bauteilen (verfügbar in Ansicht > Alle Bauteile) erfolgt immer im Datenpool. Freigaben werden in der Ergebnisliste nicht berücksichtigt, gesperrte Datensätze können durch den User separat eingeblendet werden. Außerdem können bei der Suche nach MDM-IDs mehrere IDs gleichzeitig eingegeben werden, wenn diese einfach mittels Komma getrennt werden.

Installation und automatische Updates:

Die Installation des MDM erfolgt durch Entpacken einer Zip-Datei in ein lokales Verzeichnis. Beim Entpacken bitte darauf achten, dass die MDM-Ordnerstruktur erhalten bleibt. Damit auch Updates automatisch und ohne Probleme durchgeführt werden können, sollten folgende Einschränkungen beachtet werden:

  • Keine Installation auf ein freigegebenes Laufwerk oder auf ein Netzlaufwerk
  • Keine Installation in die Verzeichnisse C:\Programme oder Eigene Dateien, ebenso nicht auf den Desktop

Blick durchs Schlüsselloch: woran unsere MDM-Entwickler gerade arbeiten.

Eine neue Eplan-Schnittstelle für noch mehr Komfort:

  • Nutzung der Eplan-Standardfelder für die MDM Dateninhalte
  • Übertragung von Stücklisteninformationen in den MDM, auch wenn keine MDM-ID im Eplan-Artikel vorhanden ist
  • Hinterlegung von EDZ-Files zu den Datensätzen im MDM und Import in Eplan